Der Journalist und Schriftsteller Dirk Kurbjuweit, Jahrgang 1962, hat nach dem Abitur Volkswirtschaftslehre studiert und die Kölner Journalistenschule besucht. Er arbeitete von 1990 bis 1999 als Redakteur bei der Wochenzeitschrift »Die Zeit«, wechselte zum »Der Spiegel« und leitete dort von 2007 bis 2012 das Hauptstadtbüro. Er ist weiterhin als politischer Korrespondent für das Nachrichtenmagazin tätig.
Kurbjuweit wurde 1998 und 2002 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis für die beste Reportage ausgezeichnet. 2011 wurde er mit dem Roman-Herzog-Medienpreis ausgezeichnet, 2013 mit dem Ernst-Schneider-Preis.
Daneben hat er sich als Autor von Sachbüchern und erzählerischen Werken einen Namen gemacht. Einige seiner Werke wurden erfolgreich verfilmt, so 2001 der Roman »Die Einsamkeit der Krokodile«, 2002 der Roman »Schussangst« und 2008 die Novelle »Zweier Ohne«.