1. Akt
1. Szene
Just, ein Diener des abgedankten Majors von Tellheim, schläft und träumt von einer Schlägerei mit dem Wirt.
2. Szene
Nach dem Aufwachen zeigt Just dem Wirt seinen Zorn. Dieser hat Tellheims Zimmer ausgeräumt und ihm ein schlechteres zugewiesen, da der Major die Miete schuldig ist. Den Raum hat der Wirt jetzt einer Dame zugeteilt.
3. Szene
Tellheim erscheint und tadelt Just wegen des Streits mit dem Wirt. Dieser will Tellheim sein Zimmer zurückgeben, da er ihn inzwischen für vermögend hält: Beim Ausräumen hatte er in einer der Schubladen einen Beutel mit 500 Talern Louisdor gefunden.
4. Szene
Tellheim gesteht Just, keinerlei Bargeld mehr zu haben. Die Goldtaler hat ihm sein früherer Wachtmeister Paul Werner zur Aufbewahrung anvertraut. Just fordert Tellheim auf, Werners Wunsch entsprechend über das Geld zu verfügen. Tellheim erfährt, dass Just Werner über seine finanzielle Notlage informiert hat. Diese ist entstanden, weil die Generalkriegskasse Geld von Tellheim zurückhält. Tellheim ist empört über Justs Indiskretion und entlässt ihn.
5. Szene
Als die Witwe von Tellheims ehemaligem Stabsrittmeister Marloff erscheint, schickt Tellheim Just aus dem Saal.
6. Szene
Die Witwe will die Schulden ihres Mannes bezahlen, doch Tellheim weigert sich das Geld anzunehmen. Er selbst fühle sich in der Schuld seines treuen Stabsrittmeisters. Das Geld solle daher für Marloffs Sohn angelegt werden. Zudem wolle er Marloffs Interessen gegenüber der Kriegskasse vertreten.
7. Szene
Tellheim vernichtet die Schuldscheine Marloffs, um nicht in Versuchung zu geraten, aus Geldmangel Gebrauch von ihnen zu machen.
8. Szene
Just fleht den Major an, in seinem Dienst bleiben zu dürfen. Die von Tellheim verlangte Abschlussrechnung ergibt, dass nicht Tellheim Just etwas schuldet, sondern Just in der Schuld seines Herrn steht. Schließlich lässt Tellheim sich erweichen und behält Just bei sich.
9. Szene
Ein Diener der Dame, die jetzt in Tellheims früherem Zimmer wohnt, lässt im Namen seiner Herrschaft um Verzeihung bitten, dass Tellheim von ihr verdrängt wurde.
10. Szene
Tellheim will jetzt sofort aus dem Gasthof ausziehen. Er überreicht Just einen Ring, den dieser verkaufen soll. Mit einem Teil des Erlöses solle Just die Rechnung des Wirts bezahlen; er selbst wolle im Kaffeehaus auf Just warten.
11. Szene
Just staunt, dass Tellheim einen so kostbaren Ring in seiner Tasche hat. Er will ihn dem Wirt direkt verkaufen, um diesem vorzuführen, dass er noch mehr Geld an ihnen hätte verdienen können.
12. Szene
Werner beabsichtigt unter Prinz Heraklius in Persien gegen die Türken zu kämpfen. Er hat seinen Hof verkauft und will Tellheim eine größere Summe zukommen lassen, doch Just lehnt dies ab.
2. Akt
1. Szene
Frühmorgens ist Minna von Barnhelm im Gespräch mit ihrem Mädchen Franziska. Beide sind von Minnas Gütern im thüringischen Sachsen in die Stadt gekommen, um Minnas Verlobten Tellheim zu suchen. Minna ist in Sorge um ihn, da sie von dem sonst so treuen Mann seit Kriegsende erst einen einzigen Brief erhalten hat.
2. Szene
Der Wirt kommt zu den Frauen, um ihre Personalien aufzunehmen. Minna kündigt ihm noch für denselben Tag ihren Onkel Graf von Bruchsall an, dessen Ankunft sich wegen eines Unfalls mit seinem Wagen verzögert hat. Als der Wirt Minna den Ring zeigt, den er von Just erworben hat, identifiziert Minna ihn sofort als Tellheims Verlobungsring; sie selbst trägt einen ähnlichen. Der Wirt bestätigt, dass Tellheim zuvor in ebendiesem Zimmer gewohnt hat. Minna will dessen Schulden bezahlen und verlangt vom Wirt, Tellheim zu ihr zu bringen.
3. Szene
Minna ist außer sich vor Freude Tellheim wiederzuhaben. Sie beschenkt Franziska und gibt ihr zudem Geld, das sie dem nächsten armen Soldaten zustecken soll, dem sie begegnen.
4. Szene
Der Wirt erscheint mit der Nachricht, dass Just sich weigere seinen Herrn zu holen. Minna verlangt Just zu sprechen.
5. Szene
Franziska kann Minnas Freude nicht teilen; sie fürchtet, Tellheim befinde sich in einer widrigen Lage und bedauert ihn.
6. Szene
Just erscheint und benimmt sich unhöflich gegen die ihm unbekannten Damen. Tellheim benachrichtigen will er nicht; er verrät aber dessen Aufenthaltsort im Kaffeehaus. Der Wirt macht sich auf den Weg, um Tellheim zu holen.
7. Szene
Minna dankt Gott für Tellheim. Franziskas Vorschlag sich für Tellheim zurechtzumachen, lehnt sie ab: Dieser werde sie in Zukunft noch oft in ungeschminktem Zustand sehen.
8. Szene
Als Tellheim den Raum betritt und Minna sieht, wird er von seinen Gefühlen für sie überwältigt. Er fasst sich aber sofort und zeigt sich kühl und distanziert. Franziska zieht den Wirt mit sich fort aus dem Zimmer.
9. Szene
Tellheim bleibt distanziert. Auf Minnas drängende Frage antwortet er, dass er sie noch liebe. Er dürfe sie aber nicht an ihr Verlöbnis binden, denn er sei verarmt und verkrüppelt und seine Ehre verletzt. Minna nimmt seine Hand, doch Tellheim reißt sich los und geht.
3. Akt
1. Szene
Widerwillig geht Just noch einmal zum Gasthaus, um einen Brief Tellheims an Minna zu überbringen.
2. Szene
Im Saal begegnen sich Just und Franziska. Diese nimmt Just den Brief sofort ab. Just richtet ihr aus, dass Tellheim sie unter vier Augen zu sprechen wünsche. Franziska erfährt, dass Tellheim von allen ihr früher bekannten Bediensteten im Stich gelassen worden ist. Nur Just habe Tellheim die Treue gehalten.
3. Szene
Franziska hatte nach seinem ersten Auftritt keine hohe Meinung von Just. Sie erkennt, sich in ihm getäuscht zu haben. Der Wirt kommt und erzählt Franziska von Tellheims dramatischem Abgang aus Minnas Zimmer. Vergeblich hofft er auf weitere Informationen. Er versteht inzwischen, was es mit der Ähnlichkeit der Ringe Tellheims und Minnas auf sich hat und will Minna den in seinem Besitz befindlichen verkaufen.
4. Szene
Franziska und der Wirt sind sich uneinig über den Preis für den Ring. Ihr Gespräch wird unterbrochen von Werner. Dieser ist gekommen, um dem Wirt vorzuhalten, dass er den Major so schlecht behandelt habe. Der Wirt weist dies von sich. Bevor er geht, lässt er Franziska wissen, dass der ledige und wohlhabende Werner eine gute Partie sei.
5. Szene
Franziska und Werner sind sich einig in ihrer Sympathie für Tellheim. Werner versucht Tellheims Geldnöte vor Franziska zu vertuschen. Auf die Frage, warum er dann den Verlobungsring versetzt habe, antwortet Werner, dass ein Offizier stets mehrere Damenbekanntschaften habe. Auch Minna sei nicht die einzige gewesen. Werner verspricht, auf Franziska zu warten, während diese Tellheims Brief zu Minna bringt.
6. Szene
Aus Sorge um Tellheims finanzielle Situation ersinnt Werner eine List, um ihm Geld zukommen zu lassen. In diesem Moment erscheint der Major im Saal.
7. Szene
Das Geld, das Werner Tellheim geben will, sei angeblich jenes, das die Witwe Marloff Tellheim schulde. Tellheim überführt Werner der Lüge, anerkennt aber seine gute Absicht und seine Treue. Tellheim weigert sich entschieden, Geld von Werner anzunehmen. Enttäuscht wendet sich dieser ab: Jemand, der sich in der Not nicht helfen lasse, werde auch ihm nicht helfen, wenn er Hilfe bedürfe. Tellheim versichert, dass er kein Geld brauche.
8. Szene
Das Gespräch wird unterbrochen von Franziska, die aus dem Zimmer in den Saal tritt. Als sie den Major sieht, geht sie schnell zurück.
9. Szene
Werner erklärt Tellheim, dass er Franziska eben erst kennengelernt habe. Von Minna dagegen habe er nur reden hören. Er fragt Tellheim, ob Minna schön und reich und ihm zugetan sei.
10. Szene
Franziska bringt den Brief angeblich ungelesen zurück; Minna bevorzuge ein persönliches Gespräch. Zögernd stimmt Tellheim der Verabredung zu einer Ausfahrt im Wagen zu. Der ebenfalls noch anwesende Werner gesteht Franziska, einen Scherz gemacht zu haben. Der Major habe keine Geliebten. Werner nimmt die Einladung des Majors zum Essen an, will aber zuvor noch allein mit Franziska sprechen.
11. Szene
Franziska und Werner machen keinen Hehl aus ihrer gegenseitigen Zuneigung. Werner beteuert erneut, einen Spaß gemacht zu haben. Sowohl ihm als auch dem Major sei Treue wichtig.
12. Szene
Minna trifft Franziska im Saal allein an. Sie gibt zu, den Brief gelesen zu haben und ist hingerissen von Tellheims Ehrlichkeit und Edelmut. Allerdings macht sie ihm seinen übersteigerten Stolz und seinen Ehrbegriff zum Vorwurf. Sie hat sich einen Streich ausgedacht, um ihm seine Haltung vorzuführen.
4. Akt
1. Szene
Minna ist ausgehbereit in ihrem Zimmer. Sie denkt unentwegt über ihren Plan nach. Sie hat die Absicht Tellheim vorzuspielen, unglücklich und verlassen zu sein, damit er sich als ihr Beschützer fühlen kann. Franziskas Einwände lässt sie nicht gelten.
2. Szene
Der französische Leutnant Riccaut de la Marlinière betritt das Zimmer in der Meinung, dass der Major es noch bewohne. Er habe erfahren, dass sich die Angelegenheiten des Majors zum Guten gewendet hätten, erklärt er Minna und Franziska. Noch heute sei eine königliche Depesche zu erwarten. Als er im Gespräch seine Schwäche für das Glücksspiel erwähnt, bekennt Minna diese Schwäche zu teilen. Sie schenkt dem Mittellosen eine Summe Geldes als Spieleinsatz.
3. Szene
Als Riccaut gegangen ist, kommt es zum Streit zwischen den Frauen. Franziska wirft Minna vor, sie habe sich von einem Bettler ausnehmen lassen. Minna kritisiert Franziskas einseitige Hinwendung zu guten Menschen.
4. Szene
Wachtmeister Werner überbringt den Damen die Botschaft, dass sich die Ankunft des Majors verzögere, da der Kriegszahlmeister ihn unterwegs in ein Gespräch verwickelt habe.
5. Szene
Minna will, dass Franziska bei der Unterredung mit Tellheim dabei ist und eine ihr zugedachte Rolle übernimmt. Minna gibt Franziska ihren eigenen Verlobungsring zur Verwahrung und steckt sich den von Tellheim an den Finger.
6. Szene
Als Tellheim erscheint, tritt Minna ihm fröhlich gegenüber. Sie bedauert den morgendlichen Streit und will mit Tellheim ihrem Onkel und Vormund, dem Grafen von Bruchsall, entgegenfahren. Tellheim führt noch einmal die Gründe an, die ihm eine Verbindung mit Minna unmöglich machen: seine Armut, seine Kriegsverletzungen und die verlorene Ehre. Auf Minnas Bitte hin erläutert er den letzten der drei Punkte: Er habe den Auftrag gehabt, mit äußerster Strenge in Sachsen Kriegskontributionen einzutreiben. Um einfache Leute zu schonen, habe er fehlende Beträge aus seinem eigenen Vermögen bezahlt und dafür einen Wechsel erhalten. In Preußen habe man jedoch unterstellt, der Wechsel sei Bestechungsgeld der Sachsen, mit denen er sich auf viel zu moderate Zahlungen geeinigt habe. Falls der Wechsel eingelöst würde, sei es fraglich, ob er sein Geld zurückerhalte. Aus gekränkter Ehre habe er seinen Abschied nehmen wollen, doch sei ihm der König mit der Entlassung zuvorgekommen. Tellheim besteht darauf, Minna nur heiraten zu können, wenn er vollständig rehabilitiert würde. Zudem sei es eines Mannes nicht würdig, sein Glück einer Frau zu verdanken. Hier beginnt Minna ihr Spiel. Sie zieht den Verlobungsring vom Finger und gibt ihn Tellheim zurück. Ihn einen Verräter schimpfend verlässt sie das Zimmer.
7. Szene
Franziska erklärt dem irritierten Tellheim Minnas Verhalten. Graf von Bruchsall habe Minna enterbt, weil sie nicht den von ihm ausgesuchten Mann heiraten wollte. Vor der allgemeinen Verachtung seien sie beide daraufhin in die Stadt geflüchtet, um Tellheim zu finden. Tellheim ist erschüttert und will zu Minna, die er im Unglück wähnt. Franziska schickt ihn fort.
8. Szene
Tellheim sieht sich nicht als Verräter und hofft auf Minnas Vergebung. Jetzt will er Werners Hilfe annehmen.
5. Akt
1. Szene
Tellheim und Werner begegnen sich im Saal des Gasthofs. Werner bringt die gute Nachricht, dass Tellheim sein Geld von der Kriegskasse zurückerhalten soll. Tellheim schenkt dem keinen Glauben und bittet Werner um das angebotene Darlehen, das dieser ihm bereitwillig überlässt. Er vertraut Werner an, Minna am nächsten Tag heiraten und mit ihr fortgehen zu wollen. Tellheim erwägt, mit Werner in den Krieg gegen die Türken zu ziehen. Werner geht fröhlich davon.
2. Szene
Tellheim spürt neue Kräfte in sich wachsen und will sein Schicksal um Minnas willen in die Hand nehmen.
3. Szene
Franziska erscheint und teilt dem Major mit, dass Minna den Ring zurückerwarte, den sie ihm einst geschenkt hatte. Tellheim wird verlegen, da er den Ring beim Wirt glaubt. Vergeblich versucht Franziska ihm klarzumachen, dass Tellheim ebendiesen Ring selber besitzt. Tellheim will Franziska zu Minna begleiten, was diese ablehnt.
4. Szene
Wieder allein denkt Tellheim darüber nach, wie er Minna zurückgewinnen kann.
5. Szene
Auf dem Weg zu ihrem Wagen betritt Minna mit Franziska den Saal. Sie begegnet Tellheim mit Kälte und fordert ihn auf, Franziska den Ring zu geben. Sie nimmt seine Entschuldigungen nicht an und erklärt das Verhältnis für beendet. Sie weigert sich, den Ring zurückzunehmen, den Tellheim ihr anstecken will. Er bemerkt nicht, dass Minna ihren eigenen Ring bereits am Finger trägt. Minna gesteht Tellheim, ihn noch immer zu lieben, weist ihn jedoch zurück. Er solle sich für seine Rehabilitierung einsetzen, die ihm so wichtig sei. Tellheim beteuert, dass seine Liebe zu Minna wichtiger sei und über allem stehe.
6. Szene
Ein Feldjäger erscheint und überbringt dem Major ein königliches Schreiben. Er entschuldigt sich für die um einen Tag verspätete Zustellung. Er habe erst die Adresse des Majors ausfindig machen müssen.
7. Szene
Minna zeigt sich desinteressiert am Inhalt des Briefes. Tellheim öffnet diesen in der Gewissheit, dass er seine Situation nur verbessern kann.
8. Szene
Der Wirt erscheint und verlangt von Franziska den Ring zurück. Just sei gekommen, um ihn zurückzukaufen. Minna schickt ihn mit der Botschaft zu Just, sie habe ihn bereits selbst zurückgekauft.
9. Szene
Minna erfährt von Tellheim, dass er durch den Brief des Königs vollständig rehabilitiert ist, sein gesamtes Vermögen zurückerhält und wieder in den Dienst aufgenommen wird. Sie bedauert, dass dies nichts an ihrer Haltung ändere. Tellheim könne nicht mit einer mittellosen Frau leben, die in Unehre gefallen sei. So wie er sein Glück nicht einer Frau verdanken wollte, sei es ihrer nicht würdig, nur auf die Zärtlichkeit eines Mannes zu bauen. Der glückliche Tellheim passe ebenso wenig zu ihrem Unglück, wie es zuvor umgekehrt der Fall war. Tellheim will den Brief zerreißen, um Minna im Unglück ebenbürtig zu sein, doch Minna hindert ihn daran. Sie entschuldigt sich mit einem Termin beim Gesandten und geht weg.
10. Szene
Just kommt vom Wirt und berichtet Tellheim, dass Minna den Ring besitze und nicht herausgeben wolle. Lächelnd bestätigt Minna die Angaben des Wirts. Tellheim wird zornig und bezichtigt Minna der Arglist und Treulosigkeit.
11. Szene
Wachtmeister Werner erscheint, um das Geld zu bringen. In seiner Verbitterung weist Tellheim es zurück und beleidigt Werner. Dieser wirft ihm den Beutel mit dem Geld zornig vor die Füße. Minna erkennt, dass sie ihr Spiel zu weit getrieben hat. Ihr Versuch alles aufzuklären, scheitert. Tellheim ist so wütend, dass ihn kein Wort erreicht.
12. Szene
Als zwei Diener die Ankunft des Grafen von Bruchsall ankündigen, kommt Tellheim zu sich. Er will Minna gegen ihren vermeintlich grausamen Onkel verteidigen. Minna umarmt Tellheim und beendet das Verwirrspiel um die Ringe. Sie steckt ihm seinen an den Finger und gibt zu, ein böses Spiel gespielt zu haben.
13. Szene
Minna stellt Tellheim ihrem Onkel vor. Der sächsische Graf begegnet dem preußischen Major mit großer Wertschätzung und bietet ihm seine Freundschaft an. Tellheim wirft sich ihm dankbar in die Arme.
14. Szene
Tellheim lässt Just den Geldbeutel aufheben und wegtragen. Damit ist Werner versöhnt. Tellheim bietet Werner an, sein Vermögen zu verwalten anstatt sein Schuldner zu werden. Ein Händedruck besiegelt ihre Freundschaft.
15. Szene
Franziska geht auf Werner zu und fragt, ob er eine Frau Wachtmeisterin brauche. Sie sei bereit ihm überallhin zu folgen. Auch im Liebesglück fühlt Werner sich nun dem Major ebenbürtig.