Christian Kracht

Christian Kracht wurde am 29. Dezember 1966 in Saanen in der Schweiz geboren. Sein Vater hatte viele Jahre lang wichtige Posten beim Axel-Springer-Verlag inne.
Geboren am
29. Dezember 1966
Christian Kracht
Christian Kracht

Biografie

Christian Kracht wurde am 29. Dezember 1966 in Saanen in der Schweiz geboren. Sein Vater hatte viele Jahre lang wichtige Posten beim Axel-Springer-Verlag inne.

Christian Kracht wuchs in der Schweiz, in den USA, in Kanada und Deutschland auf. Er besuchte verschiedene internationale Internate, darunter die Elite-Schule Salem. Nach dem College-Abschluss und einem Volontariat bei dem Magazin »Tempo« arbeitete er zunächst als Redakteur.

Kracht war später Indien-Korrespondent beim »Spiegel«; er veröffentlichte Reiseberichte, arbeitete als Kolumnist für die FAZ, und gab – gemeinsam mit dem Schriftsteller Eckhart Nickel – die Zeitschrift »Der Freund« heraus.

1995 erschien sein erster Roman »Faserland«, der kontroverse Diskussionen auslöste. Internationale Anerkennung wurde ihm für seinen zweiten Roman »1979« zuteil (2001). Es folgten »Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten« (2008) und »Imperium« (2012), für den er den anerkannten Wilhelm-Raabe-Literaturpreis erhielt. Seine Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Kracht lebt mit seiner Frau in Italien und Afrika.

Tabellarischer Lebenslauf

  • 1966
    Geburt am 29. Dezember 1966 in Saanen (Schweiz)
  • 1989
    Abschluss am Sarah Lawrence College in Bronxville, New York (USA)

Werke

  • 1995
    Roman
  • 2001
    1979
    Roman
  • 2008
    Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten
    Roman
  • 2012
    Imperium
    Roman
  • 2016
    Die Toten
    Roman
  • 2021
    Eurotrash
    Roman

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Auszeichnungen und Preise

  • 1993
    Axel-Springer-Preis für junge Journalisten
  • 2009
    Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar
  • 2012
    Literaturpreis des Kantons Bern
  • 2012
    Wilhelm-Raabe-Literaturpreis für den Roman »Imperium«
  • 2016
    Schweizer Buchpreis für »Die Toten«
  • 2016
    Hermann-Hesse-Literaturpreis für »Die Toten«