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Hamlet

Figuren

Figurenkonstellation

Hamlet – Figurenkonstellation
  • Hamlet

    Hamlet, 30 Jahre alt und Prinz von Norwegen, ist der Protagonist im Stück, der dem Drama seinen Namen gibt. In zahlreichen Monologen offenbart er seine melancholische und philosophische Seite. Seine Überlegungen erfolgen hauptsächlich in Fragestellungen, die meist ohne Antwort bleiben, jedoch auf seinen gebildeten Stand hinweisen. Der Verlust seines Vaters scheint ihn sehr mitzunehmen. Das gilt auch für die schnelle Wiedervermählung seiner Mutter, die bei ihm vor allem Abscheu hervorruft. Die Worte des Geistes bestätigen ihn in seiner geringen Meinung von seinem Onkel Claudius und verklären seinen Blick für den verstorbenen Vater. Der Auftrag zur Rache stellt Hamlet jedoch vor innere Konflikte. Obwohl er im Geist seines Vaters den Ruf des Schicksals liest, will er dessen Worte prüfen, was seinen Hang zum Grübeln und Hinterfragen unterstreicht. Unter der Maske eines Wahnsinnigen verschafft er sich Zeit, um seine Rache zu planen. Dabei ist an mancher Stelle fraglich, wie viel davon gespielt ist. Mehr als einmal hadert Hamlet mit sich selbst, beschreibt das Leben als eine Qual und sehnt sich nach dem Tod. Er beschimpft sich selbst als Feigling, der nicht in der Lage ist, seinen Vater zu rächen. Ängste und Zweifel plagen ihn. Dennoch durchläuft er neben diesen emotionalen Phasen auch solche der Vernunft und Planung. Dank der Nachstellung im Schauspiel gelingt es ihm, seinen Onkel zu überführen. Während er seinen treuen Freund Horatio in seine Absichten einweiht, muss seine Geliebte Ophelia unter seinem Wahnsinn leiden. Auch Gertrude wird von ihrem Sohn hart ins Gericht genommen. Ohne Rücksicht verurteilt er sie für ihr Vergehen, Claudius geheiratet zu haben und so ihn und seinen Vater zu missachten. Kaltblütig und rücksichtslos zeigt er sich auch in der blinden Ermordung Polonius’. Aufgrund seiner Unberechenbarkeit wird Hamlet von Claudius gemeinsam mit Rosenkranz und Güldenstern nach England geschickt. Die Rolle seiner Studienkollegen hat er längst durchschaut, sodass er nicht zögert, diese statt seiner selbst dem Tod auszuliefern. Hamlet beschließt, die Ehre seines Vaters zu verteidigen und ihn zu rächen. Somit entwickelt er sich vom Zweifler zum entschlossenen Täter. Durch Hamlets Beliebtheit beim Volk kann Claudius ihn nur mit einer List überführen. In dieser wird Hamlet zum Rächer, tötet Claudius, doch verliert ebenso sein eigenes Leben.

  • König Claudius

    König Claudius tritt als Hamlets Gegenspieler auf. Er ist der Bruder und Mörder des verstorbenen Königs. Damit hat er nicht nur die Krone, sondern auch die Frau seines Bruders an sich genommen. Die genauen Beweggründe seiner Tat bleiben ungenannt, lassen sich jedoch in Habgier, Neid und Egoismus ergründen. Seine Pflichten als König nimmt er dennoch ernst, wie sich in der Klärung des Norwegen-Konflikts zeigt. Auf der anderen Seite scheint er eine Vorliebe für rauschende Feste zu haben, was den dänischen Hof zum Gespött anderer Staaten macht. Obwohl Claudius von seiner Tat profitiert, ist er sich seiner Schuld bewusst. Besonders deutlich wird dies, als er sich bei der schauspielerischen Vorstellung ertappt fühlt und fliehenden Schrittes den Saal verlässt. In einem reumütigen Monolog versucht er zu beichten, wobei er ahnt, dass es für seine Sünden keine Vergebung gibt. Hamlet wird für ihn zur Gefahr. Aus Liebe zu seiner Frau, die ihren Sohn Hamlet liebt, sowie wegen Hamlets Beliebtheit im Volk kann er nicht offen gegen ihn vorgehen. Er beauftragt Hamlets Studienkollegen, dessen Wahnsinn zu ergründen. Überwachung und Spionage scheinen für ihn die Mittel der Wahl, die von seinen treuen Gefolgsleuten für ihn ausgeübt werden. Als Polonius erstochen wird, erkennt Claudius, dass sein eigenes Leben in Gefahr ist und sendet Hamlet mit einem Todesurteil nach England. In dem rachsüchtigen Laertes findet er einen Verbündeten, mit dem er Hamlet nach seiner unerwarteten Rückkehr aus dem Weg räumen will. Auch dieses Mal geht er mit einer List vor, die allerdings auf ihn zurückfällt. Gertrude trinkt aus dem für Hamlet vorgesehenen Kelch und Hamlet ersticht ihn mit der vergifteten Klinge.

  • Laertes

    Laertes ist der Sohn des Oberkämmerers Polonius. Zu Beginn des Dramas bittet er darum, seine Studien in Frankreich fortführen zu dürfen, die er unterbrochen hat, um Claudius’ Krönung beizuwohnen. Sein Wunsch wird ihm gewährt und sein Vater gibt ihm Ratschläge und Segen für die Reise mit. Vor seiner Abreise spricht Laertes seiner Schwester Ophelia ins Gewissen. Er warnt sie davor, dass Hamlets Versprechungen leer sein könnten, und ermahnt sie, keusch zu sein. Die Nähe zu seiner Familie wird offenbar, als er nach dem Tod seines Vaters rachsüchtig nach Dänemark zurückkehrt. Auch Ophelias Tod trifft ihn sehr. Der ausbleibende Segen bei ihrem Begräbnis macht ihn wütend. Laertes ist bereit, den König bei seinen Mordplänen zu unterstützen, um damit Rache an Hamlet üben zu können, der seinen Vater umgebracht und damit letztlich auch Ophelias Leben auf dem Gewissen hat. Laertes gilt als hervorragender Fechter, was sich Claudius zunutze machen will. Laertes wird Opfer seiner Manipulation und ist bereit, eine nicht gestumpfte und in Gift getauchte Klinge zu verwenden. Im Eifer des Gefechtes wird er durch die vergiftete Waffe jedoch selbst verletzt. Im Sterben bittet er Hamlet um Vergebung, spricht ihn von seinen Taten frei und entlarvt Claudius als den Übeltäter.

  • Polonius

    Polonius ist Oberkämmerer am dänischen Hof. Er liebt seine Kinder Laertes und Ophelia, übt jedoch Kontrolle und Autorität über sie aus. Zwar lässt er Laertes zurück nach Frankreich gehen, setzt jedoch seinen Diener auf ihn an, um sein Verhalten zu beobachten. Ophelia verbietet er, Hamlets Liebeserklärungen länger anzunehmen. Er ist König Claudius treu ergeben, hat allerdings auch einen Hang dazu, sich zu sehr in fremde Angelegenheiten einzumischen. Dabei schmückt er seine Reden gerne aus. Polonius ist überzeugt davon, dass Hamlets Sinneswandel in Liebeswahnsinn wegen Ophelias Zurückhaltung begründet ist. Dies will er beweisen, indem er Hamlet und Ophelia belauscht. Auch beim Treffen zwischen Hamlet und seiner Mutter verbirgt er sich hinter einem Vorhang, was letztendlich zu seinem Tod führt. Als er um Hilfe ruft, wird er rücksichtslos von Hamlet erstochen. Obwohl er in der Absicht gehandelt hat, dem Königspaar damit zu helfen, wird sein Tod, insbesondere von Claudius, kaum gewürdigt. Sein Begräbnis erfolgt möglichst unauffällig.

  • Ophelia

    Ophelia ist die Tochter von Polonius. Sie fügt sich seinen Befehlen und erfüllt somit die Normen der patriarchalen Gesellschaft. Gleichzeitig wird sie als schön und liebreizend beschrieben. Hamlet ist von ihr angetan und schreibt ihr Liebesbriefe. Obwohl Ophelia davon überzeugt ist, dass Hamlets Zuneigung aufrichtig sei, entzieht sie sich ihm auf das Geheiß von Vater und Bruder. So spielt sie auch den Lockvogel, als Polonius seine Theorie beweisen will. Hamlets wahnsinniges Auftreten, mit dem er sie auch zum Opfer von Beleidigungen und Zurückweisung macht, veranlasst sie zur Sorge. Mit dem Tod ihres Vaters durch Hamlets Hand kann sie die Ereignisse nicht länger ertragen. Die familiären Strukturen zerfallen und mit ihnen ihre Orientierung. Sie ist allein und isoliert. Ophelia verfällt dem Wahnsinn und ertrinkt in einem Bach. Ob es sich dabei um einen Unfall oder Selbstmord handelt, wird nicht hundertprozentig geklärt. Aufgrund der Spekulationen wird ihr der Grabsegen verwehrt. Dennoch erhält sie ein christliches Begräbnis. Die Königin betrauert Ophelias Tod. Auch Laertes ist tief getroffen. Das führt zur Auseinandersetzung zwischen ihm und Hamlet an Ophelias Grab, wo sich Hamlet offen zu seiner Liebe zu ihr bekennt.

  • Horatio

    Horatio ist ein Studienkollege von Hamlet und gilt als sein einziger wahrer Freund. Von ihm erhält er die Nachricht von der Sichtung des Geistes, die er sogleich mit eigenen Augen erfahren und überprüfen will. Horatio zählt somit zu den wenigen, welche die wahren Hintergründe von Hamlets Verhalten kennen. Hamlet vertraut sich ihm an. Beim Schauspiel soll Horatio den König genau beobachten. Dabei unterstützt er Hamlet in seiner Annahme, dass dieser schuldig sei. Obwohl Horatio nur wenige Redepassagen hat, wird in seiner Begleitung Hamlets Charakter deutlich, wenn er mit seinem Freund philosophiert. Seine Treue geht so weit, dass er Hamlet in den Tod folgen will, was dieser knapp verhindern kann. Stattdessen erhält er den Auftrag, die Nachwelt über die Geschehnisse zu unterrichten, was er gewissenhaft umsetzen will.

  • Rosenkranz und Güldenstern

    Rosenkranz und Güldenstern sind Studienkollegen von Hamlet. Dass sie nicht aus freien Stücken nach Helsingör gekommen sind, durchschaut Hamlet schnell. In Wahrheit wurden sie von König Claudius gerufen, in dem Auftrag, die Ursache von Hamlets Verhalten zu ergründen. Es gelingt ihnen nicht, diese Aufgabe zu lösen, dennoch stehen sie auf Claudius’ Seite und folgen seinen Befehlen, was ihnen einen verräterischen Charakter verleiht. Die Reise nach England, auf der sie Hamlet begleiten, endet für die beiden jedoch tödlich. Hamlet findet, durch Misstrauen angetrieben, sein Todesurteil, fälscht es und liefert stattdessen die beiden aus. Ihr Tod wird zum Ende des Dramas verkündet.

  • Geist

    Der Geist erhält vor allem durch die Interaktion mit Hamlet Bedeutung. Horatio und den Wächtern erscheint nur ein Gespenst, das in voller Rüstung auftritt, dem verstorbenen König erschreckend ähnlich sieht und beim Hahnenschrei verschwindet. Für Hamlet hat er jedoch eine Botschaft: Er soll seinen Mörder, König Claudius, rächen, der ihn heimtückisch im Schlaf vergiftet hat. Somit blieb ihm die Chance verwehrt, vor seinem Tod die heiligen Sakramente zu empfangen, die ihn von seinen Sünden befreit hätten. Stattdessen muss er nun nachts auf der Erde wandeln und am Tag im Fegefeuer leiden. Nachdem Hamlet mit dem Auftrag gehadert und die Worte des Geistes durch Claudius’ Reaktion geprüft hat, tritt das Gespenst ein zweites Mal auf. Dies geschieht, als Hamlet seine Mutter zurechtweist und sie für ihre Taten beschuldigt. Nur Hamlet kann den Geist sehen, sodass seine Mutter ihn für verrückt hält. Der Geist erinnert Hamlet jedoch an die Forderung, seine Mutter zu verschonen. Gleichzeitig wird Hamlet so an seinen Racheauftrag erinnert. Nach diesem Hinweis ändert Hamlet seinen Tonfall und der Geist verschwindet gänzlich aus dem Stück.

  • Fortinbras

    Fortinbras ist der norwegische Prinz, der den Dänen das Land, das Hamlets Vater von Fortinbras’ Vater im Kampf erworben hat, streitig macht. Dies führt zum Aufrüsten sowohl auf norwegischer als auch dänischer Seite. Claudius gelingt es jedoch, den Konflikt zu lösen. Später plant Fortinbras einen Feldzug gegen Polen, dessen Gewinn, in Hinblick auf die Opfer, die der Kampf fordern wird, viel zu gering scheint. Fortinbras tritt daher als kriegerischer und selbstbewusster Fürst auf. Letztlich gewinnt er, nachdem das gesamte dänische Königshaus sein Leben verliert, die dänische Krone. Mit der Aufbahrung von Hamlets Leiche erweist er ihm die letzte Ehre.

  • Osrick

    Osrick ist ein Diener am Hof des Königs. Er überbringt Hamlet das Wettvorhaben zwischen Laertes und Claudius, hinter dem sich deren Intrige verbirgt. Seine betont vornehme Sprache lässt Horatio und Hamlet über ihn spotten.

  • Totengräber

    Die Totengräber treten nur in einer Szene auf. In dieser sorgen sie jedoch für Lacher und Entspannung nach den bis dahin aufeinanderfolgenden tragischen Ereignissen. Sie zweifeln an der Ursache von Ophelias Tod und treiben ihre Späße. Hamlet missfällt das, sodass er einen der beiden anspricht. Dieser ist schon seit 30 Jahren in diesem Beruf und hat somit die Andacht für das Ausheben eines Grabes verloren. Allerdings scheint er den Friedhof sehr gut zu kennen. Als er einen Schädel freilegt, kann er Hamlet sagen, um wessen Gebeine es sich dabei handelt.

  • Schauspieler

    Die Schauspieler gelten als lustiges »fahrendes Volk«. Von Hamlet werden sie herzlich willkommen geheißen. Das mag einerseits daran liegen, dass er Freude am Theater findet, zum anderen will er mit einer Vorführung Claudius entlarven. Die Kunst der Schauspieler wird von den Anwesenden bestaunt. Sie sind bereit, Hamlets Wünschen nachzugehen, das von ihm ausgewählte Stück zu spielen und mit seinen Versen zu ergänzen. Obwohl sie von ihrem Können überzeugt sind, lassen sie sich von ihm belehren, wie sie die Zeilen vorzutragen haben. Ihre Darbietung führt dazu, dass König Claudius an seine Schuld erinnert wird und schockiert den Saal verlässt.

  • Marcellus

    Marcellus ist ein Offizier und Wachposten auf Schloss Helsingör. Gemeinsam mit Bernardo hat er schon zwei Mal die geisterhafte Erscheinung des verstorbenen Königs gesehen, von der er nun Horatio überzeugen will. Als der Geist erscheint, drängt er Horatio dazu, ihn anzusprechen. Doch erst zusammen mit Hamlet ist der Geist zur Interaktion bereit. Marcellus ist dies nicht geheuer, er will Hamlet davon abhalten und folgt ihm, als dieser nicht auf ihn hören will. Die bizarren Informationen muss Marcellus für sich behalten und schwört dies auf Wunsch von Hamlet und dem Geist. Sowohl die steigende Waffenproduktion aufgrund des Konfliktes mit Norwegen als auch die Geistererscheinung veranlassen ihn zur Sorge.

  • Bernardo

    Bernardo ist ein Offizier und hält Wache auf Schloss Helsingör. Schon zwei Mal ist ihm der Geist des verstorbenen Königs begegnet. Gemeinsam mit Marcellus will er Horatio von der Existenz des Gespenstes überzeugen. Dieser glaubt ihnen allerdings erst, nachdem er den Geist mit eigenen Augen sieht. Bernardo zieht eine Parallele zwischen dem Auftreten des Geistes in voller Rüstung und dem Konflikt zwischen Norwegen und Dänemark.

  • Reinhold

    Reinhold ist ein Diener von Polonius, der von seinem neugierigen und kontrollierenden Herrn auf dessen Sohn Laertes angesetzt wird. Er soll gezielt Gerüchte streuen, um die tatsächlichen Handlungen und Vergehen von Laertes in Erfahrung zu bringen. Obwohl er zunächst Zweifel an dessen Plan verlauten lässt, gehorcht er seinem Herrn und stimmt dem Auftrag mit knappen Erwiderungen zu.

  • Francisco

    Francisco hat nur einen kurzen Auftritt zu Beginn des Stückes. Er hat Wache gehalten und wird nach seiner Schicht von Bernardo abgelöst. Im Gegensatz zu seinen Kollegen ist ihm der Geist nicht begegnet. Trotzdem ist ihm unwohl zumute.

  • Voltimand und Cornelius

    Voltimand und Cornelius sind Gefolgsleute von König Claudius. Sie werden auf seinen Befehl nach Norwegen geschickt, um den bestehenden Konflikt auszuhandeln. Als sie zurückkehren, können sie von ihrem Erfolg berichten. Danach tauchen sie nicht wieder auf.

  • Priester

    Die Priester haben nur einen kurzen Auftritt anlässlich Ophelias Begräbnis. Ihre Bemerkungen weisen darauf hin, dass die Ursache ihres Todes fraglich ist. Stattdessen wird von Selbstmord ausgegangen, der als Sünde gilt. Dass sie dennoch ein christliches Begräbnis erhält, ist dem Königspaar zu verdanken, das sich mit seiner Macht gegen die eigentliche Ordnung gestellt hat. Allerdings wird von einem Segen abgesehen, was Laertes’ Wut steigert.

  • Hauptmann

    Der Hauptmann gehört zu Fortinbras’ Truppen und soll dessen Wunsch, Dänemark zu durchqueren, an den dänischen König weiterleiten. Vor Hamlet gesteht er jedoch die nahezu vollständige Sinnlosigkeit hinter Fortinbras’ Feldzug, da es sich nur um ein kleines Stück Land handele.

  • Matrosen, Boten, Diener

    Die Matrosen überbringen die Briefe von Hamlet an Horatio, König und Königin. Weitere Boten, Gefolgsleute oder Figuren aus der Dienerschaft tauchen nur kurz im Stück auf und dienen lediglich der Überbringung von Nachrichten und somit dem Fortlauf der Handlung.

Veröffentlicht am 30. Mai 2023. Zuletzt aktualisiert am 30. Mai 2023.