Skip to main content

Fabian

Figuren

Figurenkonstellation

Fabian – Figurenkonstellation
  • Dr. Jakob Fabian

    Jakob Fabian, der Hauptprotagonist des Romans, ist Doktor der Germanistik, 32 Jahre alt und hat aus dem Ersten Weltkrieg ein Herzleiden davongetragen. Da er bei der schwierigen wirtschaftlichen Lage, in der sich Deutschland in der Spätphase der Weimarer Republik befindet, keinen adäquaten Beruf als Akademiker findet, hat er gelernt, sich mit verschiedenen Jobs über Wasser zu halten. Sein jetziger Beruf – Werbetexter in einem Zigarrenunternehmen – bedeutet ihm nicht viel, denn er legt keinen Wert auf eine berufliche Karriere oder materiellen Besitz.

    Fabian hat die Gabe, mit einer guten Portion Humor und Sarkasmus durch sein Leben zu gehen. In der Kommunikation mit den Menschen, die ihm begegnen, zeichnet er sich insbesondere durch seine Scharfzüngigkeit und Schlagfertigkeit aus. Um Worte ist er nie verlegen.

    Im Grunde genommen ist Fabian nicht nur ein selbsterklärter Moralist, sondern auch ein Idealist und Träumer. Er glaubt daran, dass sich eines Tages die Gesellschaft durch die Vernunft und Anständigkeit der Menschen ändern könnte. Seiner Meinung nach benötigt es keine politisch gesteuerte Systemveränderung, sodass er – ganz im Gegensatz zu seinem Freund Labude – keine Veranlassung sieht, sich in der Politik zu betätigen. Fabian ist kein politisch Handelnder, er bleibt passiv als Beobachter im Hintergrund. Er wartet ab und engagiert sich weder politisch noch sozial.

    Mit seiner Mutter verbindet ihn eine intensive und warmherzige Beziehung, die von einer gegenseitigen Fürsorge geprägt ist. In der alltäglichen Begegnung mit seinen Mitmenschen zeigt sich sein menschlicher und gutmütiger Charakter, denn er gibt sich oft hilfsbereit und selbstlos. Er bittet einen Bettler an seinen Tisch, um ihm ein Essen zu bezahlen. Einen Erfinder, der kein Obdach hat, nimmt Fabian für einige Tage in seiner Wohnung auf. Einem Mädchen, das beim Stehlen eines Aschenbechers erwischt wird, steht er zur Seite und bezahlt das Diebesgut. Fabian hat einen unerschütterlichen Glauben daran, dass die Menschen doch im Grunde anständige Wesen sind.

    Er stürzt sich gern ins Berliner Nachtleben und lässt sich dabei schnell auf erotische Abenteuer ein. Die Frauen scheint er durch seine Attraktivität verlässlich anzuziehen. Als er sich ernsthaft in die Rechtsreferendarin Cornelia Battenberg verliebt, die er eines Abends in einem Berliner Atelier kennenlernt, ändert er seine offene und freizügige Haltung. Zum ersten Mal kann er sich vorstellen, Verantwortung zu übernehmen und sogar eine Familie zu gründen. Als Fabian seinen Job verliert, Cornelia sich von ihm trennt und sein Freund Selbstmord begeht, gerät seine Psyche aus dem Gleichgewicht.

    Langsam bekommt er Zweifel an seiner menschenfreundlichen Haltung als Moralist. Fabian fühlt sich in der Großstadt Berlin nun einsam, innerlich leer und ausgebrannt. Er flüchtet aus der Großstadt Berlin in seine Heimatstadt Dresden, in der er leider auch nicht mehr heimisch wird. Fabian möchte zwar immer noch sein Leben ändern, kann aber nicht über seinen eigenen Schatten springen, um gegen seine innere Überzeugung für eine rechtsgerichtete Zeitung zu arbeiten. Zudem kommt er nach reiflicher Überlegung zu dem Schluss, dass er wohl zum politischen Akteur nichts taugt, denn sonst hätte er doch jederzeit zur Tat schreiten können. So beschließt er, sich für eine Weile aus der Gesellschaft zurückzuziehen und hinaus in die Natur zu gehen.

    Dazu kommt es leider nicht mehr. Seine soziale, humane Haltung kostet ihn nämlich das Leben. Er springt, ohne schwimmen zu können, einem Jungen hinterher, der in den Fluss gefallen ist und ertrinkt bei diesem Rettungsversuch.

  • Dr. Stephan Labude

    Bei Stephan Labude handelt es sich um Fabians langjährigen Freund, der ebenfalls wie dieser ein promovierter Germanist ist. Beide verbindet eine herzliche und enge Beziehung. Im Gegensatz zu Fabian ist Labude jedoch sehr ehrgeizig und strukturiert, denn er hat für seine Zukunft ein Ziel und genaue Pläne, die er engagiert verfolgt. Beruflich strebt er eine Karriere als Professor an. Fünf Jahre lang hat er an einer Habilitationsschrift über Lessing gearbeitet. Nun wartet er auf die Beurteilung seines Betreuers.

    Labude stammt aus einem wohlhabenden Elternhaus, zu seinen Eltern hat er jedoch kaum Kontakt. Er hält sich überwiegend in seiner Zweitwohnung im Berliner Zentrum auf, da er hier die notwendige Ruhe findet, um seinen wissenschaftlichen und politischen Interessen nachzugehen. Labude hat keine finanziellen Sorgen, denn er ist von Hause aus finanziell abgesichert.

    Er zeichnet sich durch einen psychisch eher instabilen Charakter aus, was auch daran liegen mag, dass er als Kind von seinen Eltern zwar Geld, aber wenig Zuneigung erfahren hat. Labude hat eine langjährige Verlobte namens Leda, mit der er eine Fernbeziehung führt, da sie in Hamburg wohnt. Nachdem er entdeckt hat, dass sie ihn betrügt und ihm sogar eine Schwangerschaft verschwiegen hat, gerät seine Psyche aus dem Gleichgewicht.

    Labude versucht zwar, sich auf den gemeinsamen Streifzügen, die er nachts mit seinem Freund Fabian durch die unterschiedlichsten Etablissements Berlins unternimmt, mit anderen Frauen abzulenken, doch er kommt nicht über die Demütigung und den psychischen Schmerz der Trennung hinweg.

    Labude kann als eine Kontrastfigur zu Fabian gesehen werden. Denn im Gegensatz zu seinem Freund ist er ein aktiv Handelnder und hat sich der politischen Arbeit verschrieben, um die sozialen Missstände zu bekämpfen, die die Gesellschaft immer mehr spalten. Er ist fest davon überzeugt, dass das gesellschaftliche System geändert werden müsse, damit sich die Menschen diesem anpassen. Diesen marxistischen Grundgedanken versucht er umzusetzen, indem er auf ein Ziel hinarbeitet: In Zusammenarbeit mit den Sozialisten möchte er die Gründung einer eigenen linksradikalen Partei vorantreiben. Er muss aber ernüchtert feststellen, dass dieses Vorhaben aufgrund parteipolitischer Querelen nicht in die Tat umgesetzt werden kann.

    Den dritten Schicksalsschlag, die Ablehnung seiner Habilitationsschrift, verkraftet der durch die Trennung seiner Freundin schon psychisch angeschlagene Labude nicht mehr und begeht Selbstmord. Als sich herausstellt, dass die Ablehnung seiner Arbeit jedoch auf einem schlechten Scherz eines Assistenten beruhte, wird klar, dass er einen sinnlosen Tod gestorben ist.

  • Cornelia Battenberg

    Cornelia ist eine 25-jährige, intelligente, moderne Frau, die Jura mit Schwerpunkt auf das internationale Filmrecht studiert hat. Damit gehört sie zu dem neuen Typus der modernen Frau der Zwanzigerjahre, die sich unabhängig vom Mann ihre eigene berufliche Zukunft aufbauen möchte; womit den traditionellen Geschlechterrollen der Kampf angesagt wird.

    Von einer großen Berliner Filmgesellschaft hat sie ein Jobangebot für ein Volontariat bekommen, sodass sie dazu nach Berlin gekommen ist. Als Cornelia in einem Atelier Fabian zum ersten Mal begegnet, gibt sie sich ihm gegenüber gleich sehr offen und vertrauensvoll, denn sie erzählt ihm sofort von den bitteren Enttäuschungen in ihren Männerbekanntschaften.

    Ihr persönliches Schicksal scheint ihr jedoch dahingehend menschlich keine Lehre gewesen zu sein, da sie diejenige ist, die Fabian schließlich verlässt und ihn damit emotional sehr verletzt. Sie gesteht ihm zwar ihre Liebe, setzt aber ihre Unabhängigkeit und ihre eigenen Karrierepläne an erste Stelle.

    Um eine von ihr begehrte Filmrolle zu bekommen, lässt sie sich mit einem viel älteren und unattraktiven Filmregisseur ein und nimmt in Kauf, dass die Beziehung zu Fabian damit in die Brüche geht. Für Cornelia ist eine Beziehung ohne Liebe durchaus legitim, wenn sie sich dadurch ihre eigenen Vorteile sichern kann, die ihr letztendlich eine Karriere ermöglichen. Im Überlebenskampf, der in ökonomisch schlechten Zeiten für jeden Menschen eine Herausforderung darstellt, muss jedes Individuum sehen, wo es bleibt. Cornelia lebt also nach dem Motto »Jeder ist sich selbst der Nächste« und entscheidet sich dafür, die Liebe zu Fabian aufzugeben, um ihre eigene Existenz um jeden Preis gut abzusichern.

    In ihrem Abschiedsbrief, den Cornelia an Fabian schreibt, wird deutlich, dass sie sich über ihr unmoralisches Handeln zwar sehr wohl bewusst ist. Es gibt aber für sie nur diesen einen Weg, denn sie möchte unter allen Umständen beruflich vorwärtskommen und wenn es sein muss, ist sie bereit, sich dafür sogar zu prostituieren.

  • Irene Moll

    Bei Irene Moll handelt es sich um eine Frau, die sich an keine herkömmlichen Moralvorstellungen hält und ihre sexuellen Bedürfnisse auslebt. Mit der Figur der Irene wird eine Frau beschrieben, die die Emanzipation, die in den Zwanzigerjahren immer weiter fortschreitet, dazu nutzt, selbstbewusst und eigenständig ihr Leben zu meistern. Sie weiß genau, was sie möchte und schreckt nicht davor zurück, dies auch einzufordern.
    Irene ist zwar eine verheiratete Frau und führt eine Ehe mit einem reichen Rechtsanwalt namens Dr. Felix Moll. Dennoch ist sie Stammgast in den einschlägigen Berliner Nachtlokalen, in denen sexuelle Freizügigkeit herrscht. Hier verhält sie sich des Öfteren extrovertiert und ordinär. Sie nimmt sich nach Lust und Laune Männer mit nach Hause, um mit ihnen zu schlafen. Vorher muss sie jedoch das Einverständnis ihres Ehemannes einholen, der begutachtet, ob die Liebhaber seiner Frau ihm genehm sind.
    Irene gibt sich gegenüber ihren Liebhabern sehr herrisch und dominant. Als sie Fabian zu sich nach Hause mitnimmt, fordert sie schon im Taxi distanzlos und ohne zu zögern von ihm ein, ihren sexuellen Bedürfnissen nachzukommen und lässt dabei nicht locker.
    Irene ist auch eine umtriebige Geschäftsfrau und eröffnet, nachdem ihr Mann sich abgesetzt hat, selbstständig ein Männerbordell für die reichen Damen der Gesellschaft. Die Frauen sollen, ebenso wie die Männer, die Chance haben, sich sexuell ausleben zu können. Das Bordell muss schließlich aufgrund einer Anzeige geschlossen werden. Irene wird polizeilich gesucht und muss fliehen.

  • Fabians Mutter

    Fabians Mutter lebt in Dresden und betreibt dort einen kleinen Laden. Zu ihrem Sohn hat sie einen innigen Kontakt, der sich, seit er in Berlin wohnt, auf einen regen Briefwechsel konzentriert. Sie ist ständig besorgt um Fabian und vermisst ihn sehr, was sie in ihrem Schreiben auch unmissverständlich ausdrückt. Am liebsten wäre ihr, er würde wieder nach Hause zurückkehren.

    Die Mutter kann nicht loslassen und behandelt Fabian, als wäre er noch immer ihr kleiner Junge, der nach Hause gehört, damit sie ihn bemuttern und umsorgen kann. Ihr eigenes Leben stellt sie hintenan. So reist sie ohne Fabians Wissen nach Berlin, um ihn überraschend zu besuchen. Sie sorgt für Ordnung im Leben ihres geliebten Sohnes, räumt sein Zimmer auf, wäscht und bügelt seine Kleidung und gibt ihm gute Ratschläge. Auf ihren Sohn lässt sie nichts Schlechtes kommen und verteidigt ihn sogar gegenüber einer Bekannten.

    Die Mutter-Sohn-Beziehung ist von einer gegenseitigen intensiven Zuneigung geprägt, die sich auch darin ausdrückt, dass sie sich beide, ohne es zu wissen, zum Abschied heimlich noch mit einem Zwanzigmarkschein beschenken.

    Als Fabian nach dem Tod seines Freundes Labude wieder nach Dresden zurückkehrt, spürt die Mutter sofort seinen inneren Schmerz und weiß, dass er seinen Ruhepol in sich verloren hat. So liegt ihr sehr viel daran, dass er sich dazu entscheidet, in seiner Heimat zu bleiben.

  • Fritz und Luise Labude

    Stephan Labudes Eltern sind vermögend und besitzen eine Villa im Grunewald, in der sie aber kaum gemeinsam anwesend sind, da sie sich auseinandergelebt haben. Die Mutter hält sich im Sommer überwiegend in Lugano in einem Landhaus auf. Der Vater hat als ein bekannter Strafverteidiger einen aufreibenden Beruf und vergnügt sich in seiner freien Zeit nachts in den Berliner Spielclubs. Zudem hat er immer wieder Affären mit jungen Frauen.

    Die mangelnde emotionale Bindung zu ihrem Sohn Stephan, die bei beiden Elternteilen besteht, versuchen sie durch finanzielle Unterstützung zu kompensieren.

    Nach dem Tod seines Sohnes gibt sich der Vater in einem Gespräch mit Fabian nüchtern und sachlich. Ihm ist bewusst, dass er kein guter Vater für ihn gewesen ist, da er zeitlebens zu selbstsüchtig und viel zu sehr in das eigene Leben verliebt war. Dennoch scheint er berührt und mitgenommen. Als er den Grund für den Suizid erfährt, zertrümmert er eigenhändig sofort das Bildnis Lessings, das noch an der Wand hängt und verletzt sich dabei. Zudem interessiert er sich jetzt zum ersten Mal für die Schrift, in die sein Sohn fünf Jahre harte Arbeit hineingesteckt hat und kommt zu dem Schluss, dass er eine herausragende Leistung vollbracht haben muss. Ihm liegt daran, die vermeintliche Ablehnung der Habilitationsschrift seines Sohnes beim Professor persönlich aufzuklären.

    Die Mutter wird nach dem Tod Stephans von Schuldgefühlen geplagt, sich nicht genug um ihren Sohn gekümmert zu haben. Im Gegensatz zu ihrem Mann ist ihr jedoch nicht daran gelegen, die Sache um die Habilitationsschrift aufzuklären, denn sie fürchtet die Wahrheit. Als sich herausstellt, dass sich ein Assistent nur einen bösen Scherz erlaubt hat, fällt sie in Ohnmacht, denn ihre Befürchtung, dass ihr Sohn nun einen sinnlosen Tod gestorben ist, ist eingetreten.

  • Der Erfinder (Herr Professor Kollrepp)

    Bei dem Erfinder namens Professor Kollrepp handelt es sich um einen alten Mann, der einst durch seine technischen Erfindungen reich wurde, nun aber als Obdachloser auf der Straße lebt. Er trägt einen verschlissenen Umhang von grüner Farbe sowie einen steifen grauen Hut und spaziert mit einem schlecht gerollten Schirm durch die Straßen. Für die Nacht sucht der Erfinder sich häufig seinen Schlafplatz in fremden Häusern, in die er sich hineinschleicht, um dort auf dem Dachboden zu übernachten. Tagsüber hält er sich am liebsten an Bahnhöfen auf, um dort die Menschen zu beobachten, die auf Reisen gehen.

    Einst trug er durch seine Erfindungen von neuen Maschinen in der Textilindustrie zum technischen Fortschritt bei, sodass im Zuge dessen immer mehr Arbeiter entlassen werden mussten. In England wurde der Erfinder Zeuge, wie die Polizei bei Massendemonstrationen gegen die Demonstrierenden vorging und ein Mädchen dabei zu Tode kam. Der Erfinder begann, sich schuldig zu fühlen, wollte fortan mit Maschinen nichts mehr zu tun haben und verschenkte sein Geld.

    Seiner Familie passte dieses Verhalten nicht, sodass sie ihn unter Beobachtung stellte. Daraufhin verließ er sein altes Leben und lebte von nun an auf der Straße. In seiner Armut fühlt der Erfinder sich glücklich und zufrieden. Seitdem er jeden Tag über den Tod nachdenkt, den er für die beste Erfindung der Menschheit hält, weiß er sein Leben mehr denn je zu schätzen.

    Zwischen dem Erfinder und Fabian besteht ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis. Fabian gibt ihn als seinen Onkel aus, als er bei ihm nächtigt, um seine Wirtin zu beruhigen. Der Erfinder beteuert, dass er seinen fiktiven Neffen als seinen Erben einsetzen würde, hätte er seine Familie nicht im Rücken. Als ihn seine Familie in eine Psychiatrie einliefern lässt, vertraut er Fabian sogar seine wichtigsten Unterlagen zur Erfindung einer neuen Maschine an.

  • Der Bettler

    Bei dem Bettler handelt es sich um einen blassen, ärmlich gekleideten Mann, der beim Eintritt in das Lokal vom Kellner sofort wieder hinausbefördert wird. Fabian lädt ihn auf ein Essen ein. Er traut sich jedoch kaum, sich an den Tisch zu setzen. Der Mann schämt sich wegen seiner Armut und erklärt, dass er einmal ein Bankangestellter gewesen sei. Seit zwei Jahren habe er nun keine Arbeit mehr und sei sogar schon einmal im Gefängnis gewesen. Schließlich verschwindet er ohne ein Wort, als Fabian aufsteht, um den Kellner zu holen.

  • Mucki (Kunstreiterin und Verkäuferin)

    Mucki tritt abends in einem Zelt als Kunstreiterin auf. Als sie Fabian als Gast dort sieht, versucht sie, ihn bewusst mit ihren körperlichen Reizen anzulocken, was ihr auch gelingt. In ihrer Wohnung scheint sie sich jedoch erst ein wenig zu zieren, lässt sich aber dann doch auf Sex mit Fabian ein. Dabei lässt sie sich Fabians Grobheiten gefallen und ist sogar noch angetan von seinem rabiaten Verhalten.

    Mucki ist eigentlich Verkäuferin in einem Handschuhgeschäft und hat einen Ehemann, der jedoch auf Reisen ist. Aus diesem Grund lädt sie Fabian ein, doch eine Weile bei ihr zu bleiben. Mucki freut sich, dass Fabian ihr Angebot annimmt, denn es macht ihr Freude, ihn zu bekochen und zu umsorgen. Ihr Ehemann taucht jedoch überraschenderweise früher als geplant wieder auf und macht ihr einen Strich durch die Rechnung.

  • Das Mädchen

    Bei dem Mädchen handelt es sich um eine Schülerin, die ungefähr zehn Jahre alt ist. Ihre Kleidung weist darauf hin, dass sie aus ärmlichen Verhältnissen stammt. Beim Versuch, in einem Kaufhaus einen Aschenbecher zu stehlen, wird das Mädchen von einer alten Frau erwischt. Fabian steht ihr zur Seite. Sie gesteht ihm, dass sie kein Geld habe, um dem Vater etwas zu schenken. So habe sie den Aschenbecher gestohlen. Fabian bezahlt das Diebesgut und schickt das Mädchen nach Hause.

  • Der Junge

    Der kleine Junge balanciert auf einem Brückengeländer, rutscht ab und stürzt dabei in den Fluss. Da er schwimmen kann, gelingt es ihm, sich ans Ufer zu retten.

Veröffentlicht am 26. Oktober 2023. Zuletzt aktualisiert am 26. Oktober 2023.