Skip to main content

Fabian

Kapitel 10–15 (S. 109–182)

Zusammenfassung

Auf dem Heimweg äußert sich Cornelia abschätzig über Labude. Fabian verteidigt seinen Freund und berichtet ihr, er sei kürzlich erst von seiner Freundin verlassen worden. Seine Zukunftspläne seien damit obsolet geworden. Cornelia erzählt ihm ihrerseits, dass sie eine Doktorarbeit über internationales Filmrecht geschrieben habe und sie nun ein Volontariat bei einer Berliner Filmgesellschaft machen könne.

Fabian macht Cornelia auf den moralischen Verfall der Großstadt aufmerksam. In allen Ecken Berlins sitze die Unzucht, das Elend, der Betrug und das Verbrechen. Seiner Meinung nach ist die Stadt im Untergang begriffen. Fabian rät ihr, jeden Menschen in dieser Stadt erst einmal für verrückt zu halten, bevor nicht das Gegenteil bewiesen ist.

Am Haus angelangt, stellt Fabian fest, dass beide bei Frau Hohlfeld zur Miete wohnen. Cornelia bittet Fabian, mit ihr noch auf ihr Zimmer zu kommen, und er stimmt zu. Sie verbringen die Nacht miteinander, und sie gesteht ihm, dass sie ihn lieb habe.

Fabian kommt am nächsten Morgen früher und mit guter Laune ins Büro. Doch noch bevor er sich näher um sein Projekt, das Preisausschreiben, kümmern kann, erhält er durch einen Boten sein Kündigungsschreiben. Er verlässt das Büro und spaziert traurig durch Berlin. Dabei kommt er an seiner alten Studentenwohnung vorbei und erinnert sich an seine Studienzeit, in der er ebenso schon arm war. Nach der Nacht mit Cornelia war er jedoch optimistisch gestimmt und spielte zum ersten Mal mit dem Gedanken, sich doch ernsthafter mit seinem Leben auseinanderzusetzen.

Auf seinem Spaziergang macht Fabian die Bekanntschaft eines alten Herrn, der ihn mit seinem Umhang, den er trägt, an seine eigene Schulzeit erinnert. Es handelt sich um einen obdachlosen Erfinder, der sich nun Vorwürfe macht, durch seine technischen Erfindungen, zu Rationalisierungen und damit zur Massenarbeitslosigkeit beigetragen zu haben. Er verließ seine Familie und lebt seitdem auf der Straße.

Fabian bietet dem alten Herrn an, falls er einmal kein Obdach findet, bei ihm auf seinem Sofa zu schlafen. Als Fabian nach Hause kommt, wird er von seinem Freund Labude erwartet. Dieser kündigt ihm an, dass er nach Frankfurt fahre, um dort seine politische Arbeit fortzusetzen. Fabian erzählt ihm nichts von seiner Kündigung.

Fabian verbringt den Abend mit Cornelia, die ihm erzählt, dass sie morgen ihre Arbeit im Filmstudio anfangen könne. Er verschweigt ihr seine Kündigung. Als sie zu einem gemeinsamen Spaziergang aufbrechen wollen, steht der obdachlose Erfinder vor der Tür, um das Angebot Fabians, auf seinem Sofa zu schlafen, für diese Nacht anzunehmen. Er entschuldigt sich, dass er Fabian, der selbst arbeitslos sei, belästige. Cornelia reagiert gelassen auf die Nachricht von Fabians Kündigung.

Am nächsten Morgen versteckt Fabian den Erfinder in seinem Kleiderschrank, damit seine Wirtin ihn nicht entdeckt. Danach gibt er ihn an der Tür lautstark als seinen Onkel aus und lädt ihn zu einem gemeinsamen Frühstück ein. Dabei erzählt der Erfinder, wie sehr er das Leben liebe, da er immer an den Tod denke, der täglich eintreten könne.

Fabian begibt sich auf das Arbeitsamt, um sich arbeitslos zu melden. Da sich hier niemand für sein Anliegen zuständig fühlt, wird er, quer durch Berlin, von einer Stelle zur anderen geschickt. In der Schlange der wartenden Arbeitslosen bekommt Fabian durch Gespräche die Sorgen und Nöte mit, die die Menschen umtreiben. Schließlich schickt ein Beamter ihn wieder an den Ausgangspunkt seiner Odyssee zurück. Das Amt hat jedoch jetzt schon geschlossen. Ein Portier erklärt ihm hier, dass Fabian gar nicht arbeitslos sei, da er bis zum Ende des Monats noch Geld erhalte. Er soll in vierzehn Tagen wiederkommen.

Zuhause erwartet ihn der überraschende Besuch seiner Mutter, worüber Fabian sehr erfreut ist. Er stellt seiner Mutter den Erfinder vor, der jedoch gleich darauf von einem Arzt abgeholt wird und in die Psychatrie gebracht werden soll. Der Erfinder namens Professor Kollrepp vermutet, dass seine Familie dahinterstecke, die nur darauf aus sei, an sein Geld zu kommen. Bevor er ins Auto steigt, übergibt er Fabian noch ein Kuvert mit wichtigen Unterlagen über seine neuesten Erfindungen.

Fabian möchte seiner Mutter noch eine Freude machen und geht mit ihr ins Kino.

Er erzählt seiner Mutter nicht, dass er arbeitslos ist. Fabian möchte sie nicht enttäuschen und gibt am Morgen vor, ins Büro zu gehen. Er macht sich Vorwürfe, dass er die knappe, kostbare Zeit nicht mit seiner Mutter verbringt.
Stattdessen besucht er das Kaufhaus des Westens. Nachdem er ein wenig in einem Buch von Schopenhauer gelesen hat, begibt er sich in die Porzellanabteilung. Hier wurde gerade ein Mädchen beim Stehlen eines Aschenbechers erwischt. Fabian kommt dem Kind zu Hilfe, bezahlt das Diebesgut und schenkt es ihm.

Kurz darauf begegnet er Irene Moll, die ihm berichtet, dass ihr Mann wegen Unterschlagung gesucht werde und sich abgesetzt habe. Sie selbst hat gerade ein Männerbordell für ältere, reiche Frauen eröffnet und bietet Fabian eine Stelle als Sekretär an, die er ablehnt.

Anschließend begibt er sich zu seiner alten Arbeitsstelle, um dort auf seine Mutter zu warten. Hier erfährt er zufällig, dass sein früherer Arbeitskollege Fischer für das von ihm noch entwickelte Projekt eines Preisausschreibens eine Gehaltserhöhung erhält.

Fabian begleitet seine Mutter zum Bahnhof. Vor Abfahrt steckt er ihr noch heimlich einen Zwanzigmarkschein zu. Zu Hause angekommen, hat seine Mutter ihm in einem Briefumschlag ebenfalls einen Zwanzigmarkschein hinterlassen.
Sein letztes Geld gibt er seiner Freundin Cornelia, da sie sich für das Vorsprechen um eine Filmrolle neue Kleider zulegen möchte.

In der Nacht wird Fabian durch einen düsteren Alptraum gequält, in dem er seinen Bekannten wiederbegegnet, die in einem Inferno eines Weltuntergangs als verzerrte Karikaturen auftreten. Als er im Schlaf nach seinem Freund Labude ruft, wird er von seiner Freundin Cornelia geweckt.

Fabian zahlt Frau Hohlfeld, seiner Vermieterin, die Miete im Voraus und lässt sie wissen, dass er nun arbeitslos ist. Danach besucht er einen Zeitungsverlag, um bei seinem Bekannten mit Namen Zacharias nach einem Job anzufragen. Es sind jedoch keine Stellen frei. Fabian läuft anschließend ziellos durch die Stadt und fühlt sich in der Großstadt plötzlich allein und verlassen. Er geht nach Hause und legt sich schlafen.

Nach seinem Erwachen findet er einen Abschiedsbrief von Cornelia vor, in dem sie ihm mitteilt, dass sie sich wegen ihrer Filmrolle mit dem Regisseur Makart eingelassen habe. Zudem behauptet sie, dass sie es auch wegen Fabian getan habe, damit sie beide zusammenbleiben können. Für den nächsten Tag schlägt sie ihm ein gemeinsames Treffen in einem Café vor.

Analyse

Fabian beschreibt seiner neuen Bekanntschaft Cornelia auf ihrem gemeinsamen Gang nach Hause eindrücklich das nächtliche Berlin, das für ihn mittlerweile ein »Sodom und Gomorrha« (S. 111) darstellt. Diese deutsche Redewendung stammt ursprünglich aus dem Alten Testament und verweist auf zwei Städte, in denen die Menschen ein lasterhaftes, sündhaftes Leben führten, sodass sie von Gott zerstört wurden. Ursprünglich hatte Kästner diese Redewendung als Titel für seinen Roman vorgesehen, womit sein Verlag jedoch nicht einverstanden war, da er die Zensur fürchtete.

Durch seinen kritischen Blick, den Fabian auf die sozialen Brennpunkte in der Stadt richtet, erhalten die Leserinnen und Leser einen Eindruck davon, wie sehr die Stadt schon »längst einem Irrenhaus« (S. 112) gleicht, denn »in allen Himmelsrichtungen wohnt der Untergang« (ebd.).

Die Liebesnacht, die Fabian und Cornelia miteinander verbringen, stellt den Höhepunkt des Romans dar. Fabian »war seit langem wieder einmal beinahe glücklich« (S. 116), da Cornelia ihm gesteht, dass sie ihn »liebhabe« (ebd.). Von der Liebe inspiriert, scheint Fabian aus seiner Lethargie zu erwachen. Zum ersten Mal kommt ihm der Gedanke, »eine kleine Tüte Ehrgeiz« (S. 123) darauf zu verwenden, sein bisher provisorisches Leben doch zu festigen, und zwar in Form einer »Dreizimmerwohnung« (ebd.). Endlich spürt er einen Tatendrang in sich, sein Leben aktiv zu verändern.

Kästner lässt seinen Hauptprotagonisten nicht lange in diesem glückseligen, hoffnungsvollen Zustand. Mit dem anonymen Kündigungsschreiben, dass Fabian schon am nächsten Morgen auf seinem Schreibtisch liegen hat, wird er zurück in die harte Realität, nämlich sang- und klanglos aus dem Unternehmen befördert. Somit ereilt ihn das gleiche Schicksal wie die mehr als sechs Millionen Menschen, die durch die anhaltende Krise am Ende der Weimarer Republik ihre Arbeit verloren hatten.

Für die meisten Menschen bedeutete dies sozialen Abstieg, Ausgrenzung aus der Gesellschaft, Erniedrigung bei der vergeblichen Arbeitssuche und bei der Einhaltung absurder Auflagen bei den Ämtern, um eine Unterstützung zu erhalten. Plötzlich war man als Erwerbsloser kein vollständiges Mitglied der Gesellschaft mehr. Hinzu kam das eigene Gefühl der Scham und des Versagens. Diese Problematiken wurden von den Kunstschaffenden der Neuen Sachlichkeit in ihren Werken aufgegriffen und ausführlich behandelt.

Am Beispiel der Figur des Bettlers verdeutlicht Kästner die unwürdige Behandlung, die die Gesellschaft den sozial Schwachen entgegenbringt, denn er ist als Gast im Restaurant unerwünscht und wird grob hinausbefördert (S. 26). Der Obdachlose war einst von Beruf ein Bankangestellter, womit der Autor andeutet, dass die Erwerbslosigkeit durch alle gesellschaftlichen Schichten ging.

Nun schickt Kästner Fabian ebenso in die Arbeitslosigkeit, denn anhand seines Schicksals kann er seiner Leserschaft näherbringen, welche Folgen sich in dieser Zeit für die Menschen daraus ergaben. Obwohl Fabian sich nach außen hin nichts anmerken lässt, trifft ihn die Kündigung wie ein Schlag, denn »er saß minutenlang« am Tisch, »ohne sich zu rühren« (S. 121). »Dann ging er, da er nicht arbeiten durfte, spazieren.« (S. 122)

Auch der Erfinder, Herr Professor Kollrepp, dem Fabian begegnet, gehört zum Kreis der Ausgestoßenen. Er hat sich jedoch als ehemaliger reicher Unternehmer sozusagen selbst auf die Straße gesetzt und sein Schicksal als Obdachloser aus freien Stücken gewählt. Kollrepp konnte es nicht ertragen, dass er durch seine technischen Neuerfindungen die Massenproduktion in der Textilindustrie ankurbelte und dadurch wiederum die Massenentlassungen unter den Arbeitenden auslöste. In England, der Wiege der industriellen Revolution, wurde er Zeuge, wie die Polizei gegen die Demonstrierenden, die sich gegen ihr Schicksal zur Wehr setzten, vorging: »Man schlug mit Säbeln auf ihre Köpfe. Ein kleines Mädchen wurde von einem Pferd niedergetrampelt. Und ich war schuld.« (S. 126)

Kästner macht damit nicht nur auf die Kehrseite des unaufhaltsamen technischen Fortschritts aufmerksam, der gerade in den Zwanzigerjahren nahezu in allen Bereichen durch zahlreiche Innovationen vorangetrieben wurde. Darüber hinaus stellt der Autor auch einen Zusammenhang zwischen der technischen Entwicklung und der sozialen Verelendung her, die wiederum den allgemeinen moralischen Zerfall in der Gesellschaft zu begünstigen schien. Auch wenn sich die Arbeitsbedingungen mit der Zeit verbesserten, gehörten im Endeffekt Millionen von Menschen, die plötzlich durch die neuen Techniken ersetzbar waren und ihre Familien nicht mehr ernähren konnten, zu den Verlierenden.

Im Falle Kollrepps tritt Fabian aus seiner Beobachterrolle heraus und handelt, indem er dem Obdachlosen sein Sofa zum Schlafen anbietet, was dieser gerne annimmt. Auf der menschlichen Ebene kommt Fabian durchaus des Öfteren ins aktive Handeln, so auch, als er einem kleinen Mädchen aus der Patsche hilft, das im Kaufhaus einen Aschenbecher gestohlen hat. So zeigt er Zivilcourage und Mut, den sozial Schwächeren zur Seite zu stehen und zu helfen, denn er möchte auch seinen eigenen moralisch hohen Ansprüchen genügen. Fabian merkt jedoch, dass ihm dies in dem maroden System immer schwerer fällt.

Um einen Eindruck von der Absurdität dieses Systems zu bekommen, tauchen die Leserinnen und Leser jetzt mit dem erwerbslosen Fabian in die kafkaesken Verhältnisse des Arbeitsamtes ein. Nach einer Odyssee durch Berlin, weil sich kein Beamter für seine Belange zuständig fühlt, bekommt Fabian schließlich vor der mittlerweile geschlossenen Behörde von einem Portier mitgeteilt: »Sie sind ja gar nicht arbeitslos.« (S. 143)

»Nicht arbeiten ist eine Schande« (S. 135) lautet eine Schlagzeile Kästners, die er als Überschrift für sein zwölftes Kapitel verwendet. In der Tat schämt Fabian sich gegenüber seiner Mutter und auch seiner Freundin Cornelia, denn beiden verschweigt er zuerst seine Arbeitslosigkeit.

Bei einem überraschenden Besuch der Mutter in Berlin, zeigt der Autor auf, dass sie mit ihrer übertriebenen Mutterliebe den Sohn sehr vereinnahmt. Sie nennt ihn noch immer »mein Junge« (S. 143), räumt sein Zimmer auf und macht ihm die Wäsche. Mit ihrer Liebe, die gleichzeitig auch mit Erwartungen an ihn gebunden ist, scheint sie ihren Sohn zu erdrücken, denn Fabian hat ständig ein schlechtes Gewissen, der Mutter nicht zu genügen und ihr nicht genug Zeit zu widmen, die sie einfordert: »Ließ sie da oben allein in dem fremden, hässlichen Zimmer, obwohl er wusste, dass sie jede Stunde, die sie mit ihm zusammensein durfte, bereit war, gegen ein ganzes Jahr ihres Lebens einzutauschen.« (S. 152)

Zudem plagt ihn seit seiner Kindheit eine ewige Angst um sie, da sie früher sehr oft krank war. Welche Krankheit sie hatte, wird im Roman nicht erwähnt. So wie in seinen Internatszeiten, als er nach Hause rannte, um nach ihr zu schauen (S. 145), verhält er sich auch noch als erwachsener Mann: »Plötzlich, kurz vor dem Einschlafen, stand er noch einmal auf, tappte durchs dunkle Zimmer, beugte sich über das Bett und sagte wie einst: ›Schlaf gut, Muttchen‹.« (S. 149) Kästners eigene intensive Verbindung zur Mutter diente ihm wohl hier als Vorlage für die dargestellte Mutter-Sohn-Beziehung in seinem Roman. Kästners Mutter litt an starken Depressionen, sodass ihn schon als Kind ständig die Angst begleitete, sie könne sich das Leben nehmen.

Von Irene Moll, die sich nun als Unternehmerin betätigt, bekommt Fabian das Angebot, in ihrem neu eröffneten Männerbordell mitzuarbeiten. Er nimmt dieses unmoralische Angebot nicht an, denn er möchte seinem »Brechreiz nicht zu viel zumuten« (S. 159). Lieber bleibt er arbeitslos, anstatt dass er sich unter seiner Würde verkauft. Fabian bleibt seinem Gewissen immer treu, was davon zeugt, dass es ihm diesbezüglich an einer inneren Standhaftigkeit nicht mangelt.

Mit seinem letzten Geld unterstützt Fabian sogar noch seine Freundin Cornelia, die mittlerweile ambitionierte und genaue Pläne für ihre berufliche Karriere hat. Auch seiner Mutter steckt er zum Abschied noch einen Zwanzigmarkschein zu, was verdeutlicht, welchen gutherzigen und sozial eingestellten Charakter Fabian hat.

Fabian fühlt sich als Mann gegenüber Cornelia minderwertig, denn sie verdient als Frau jetzt ihr eigenes Geld. Er hat sein Recht mit seinem Jobverlust, dagegen Einspruch einzuwenden, jetzt verwirkt. So steht ihm nicht zu, ihr zu sagen: »Ich will nicht, dass du arbeitest, ich will nicht, dass du zu Markart gehst!« (S. 174) Dies verdeutlicht, wie sehr Fabian im traditionellen Rollenmuster noch verhaftet ist, in dem der Mann durch Lohnarbeit seine Familie versorgt und die Frau für die Hausarbeit zuständig ist.

Cornelia, die beruflich vorwärtskommen möchte, hat im Gegensatz zu Fabian keine Skrupel, sich für die Rolle als Filmschauspielerin an einen älteren, recht unansehnlichen Regisseur zu verkaufen. »Er mag sich mit mir beschäftigen, es muss sein« (S. 182), schreibt sie in einem Abschiedsbrief an Fabian. Dafür setzt sie aufs Spiel, dass ihre Beziehung zu ihm nun in die Brüche geht.

Veröffentlicht am 25. Oktober 2023. Zuletzt aktualisiert am 25. Oktober 2023.