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Othello

Akt 1

Zusammenfassung

Szene 1: Roderigo und Jago sind nachts in Venedig auf dem Weg zum Haus des Senators Brabantio. Desdemona, Brabantios Tochter, ist aus diesem Haus geflohen und hat den Schwarzen Othello geheiratet. Roderigo beschwert sich, dass Jago ihm erst jetzt davon berichtet hat. Jago beschwört, dass er Othello hasse; als Grund nennt er, dass er trotz der Bemühungen einiger Fürsprecher bei der Besetzung der Stelle seines Leutnants zugunsten eines Florentiners, Michael Cassio, übergangen wurde, der keine Kriegserfahrung und lediglich Schulwissen vorzuweisen hat. Jago bekommt nur die Stelle eines Fähnrichs, will aber trotz seines Hasses nicht aus dem Dienst scheiden, weil er sich Vorteile davon verspricht, wenn er sich nur zu verstellen weiß.

Roderigo, der offenbar selbst um Desdemona geworben hatte, würde Othello sein Glück neiden. Als sie Brabantios Haus erreichen, stiftet Jago Roderigo an, Alarm zu rufen und den Vater von der Flucht der Tochter in Kenntnis zu setzen. Von der Straße her führt er noch das Wort, doch als Brabantio, als er endlich bereit ist, den Anschuldigungen Glauben zu schenken, herunterkommt, um die Tochter zu suchen, geht Jago davon, um nicht öffentlich gegen Othello zeugen zu müssen. Mit Roderigo macht sich Brabantio, einem Hinweis Jagos folgend, auf den Weg zum »Schützen« und ruft immer mehr Leute auf – Verwandte und Nachtwächter –, die ihn begleiten sollen.

Szene 2: Jago ist inzwischen in Gesellschaft Othellos und seines Gefolges. Er hat Othello offenbar vor den Vorwürfen gewarnt, die Brabantio, aufgestachelt von Roderigo, gegen ihn erheben werde und gibt an, gegenüber Roderigo deswegen Mordlust verspürt zu haben. Othello ist sich seiner Sache aber sicher. Für ihn sprächen seine militärischen Verdienste und seine königliche Abstammung, die er aus Bescheidenheit noch nicht bekannt gemacht habe. Wäre nicht die Liebe zu Desdemona, er hätte niemals seine Freiheit als Junggeselle aufgegeben.

Cassio und ihn begleitende Männer, die hinzukommen, werden von Jago zuerst für Brabantio und sein Gefolge gehalten. Sie sind, mit drei anderen Trupps, vom Dogen ausgeschickt worden, Othello zu suchen und zu einer dringenden Ratssitzung wegen einer Sache, die Zypern betrifft, zu bitten.

Sie wollen gerade aufbrechen, und Cassio konnte gerade von Jago erfahren, Othello habe geheiratet, da kommen Brabantio, Roderigo und ihr Gefolge und ziehen die Waffen. Brabantio klagt Othello an, gegen seine Tochter Magie gebraucht zu haben. Othello bittet, die Waffen einzustecken, er wolle sich der Klage stellen; wie solle aber dann dem Befehl des Dogen, umgehend im Rat zu erscheinen, Genüge getan werden? Brabantio, der selbst Ratsherr ist, befiehlt, Othello in den Rat zu bringen, dort werde man seine Sache schon ernst nehmen.

Szene 3: Der Doge erwägt mit seinen Senatoren, was von den laufend noch eintreffenden Nachrichten zu halten, das heißt, wie groß die sich nähernde türkische Flotte und was genau ihr Ziel sei, Rhodos oder Zypern.

Als Roderigo, Brabantio, Othello, Cassio, Jago und weitere Offiziere den Ratssaal betreten, scheint ausgemacht, dass Zypern Ziel des türkischen Angriffes wird. Othello wird vom Dogen mit dem Befehl empfangen, sogleich gegen die Türken loszuziehen, Brabantio aber bekommt nun Gelegenheit, seine Klage vorzubringen. Othello gesteht die Heirat und bestreitet jeden weitergehenden Vorwurf. Er bittet, Desdemona als Zeugin aus dem »Schützen« holen zu lassen, und Jago übernimmt diesen Auftrag.

Unterdes erzählt er, wie er, ganz ohne Hexerei, als häufiger Gast bei ihrem Vater ihre Liebe gewonnen habe. Denn dieser habe ihn oft aufgefordert, von seinen Erlebnissen als Krieger zu berichten, und Desdemona habe davon zufällig hier und da etwas mitbekommen. Dann habe sie ihn gebeten, ihr die Sache noch einmal vollständig zu erzählen, und sei davon gerührt worden. Darauf habe er ihr seine Liebe erklärt, die sie erwiderte.

Brabantio möchte die Sache von Desdemonas Erklärung abhängig machen, die, eingetroffen und gefragt, wem sie in der Runde den meisten Gehorsam schuldig sei, ihren Ehemann Othello nennt. Der Doge versucht den verbitterten Vater mit einer Reihe kluger Sprichwörter zu trösten, was dieser – ebenfalls mit Sprichwörtern – abwehrt; er bittet, zur politischen Beratung zurückzukehren.

Othello nimmt den Auftrag, gegen die Türken zu ziehen, an. Desdemona bittet, als wegen ihres Verbleibs beraten wird, darum, mit ihm mitgehen zu dürfen. Othello hinterlässt Jago bei ihr: Er soll mit ihr nach Zypern nachreisen und seine Frau Emilia soll sie begleiten.

Nur Jago und Roderigo bleiben noch im Raum: Roderigo sieht Desdemona nun vollends außer Reichweite, doch Jago redet gegen seine Verzweiflung an. Er fordert ihn auf, viel Geld locker zu machen, er werde ihm schon helfen können. Denn Desdemona werde bald von Othello genug haben, und ihn, Jago, motiviere noch sein eigener Hass auf den Feldherrn. Roderigo verspricht, all sein Land zu veräußern.

Allein zurückgeblieben, überlegt Jago, wie er weiter vorgehen soll. Mit Roderigo gebe er sich nur zum Zeitvertreib ab, und weil es ihm Geld bringe. Von Othello heißt es, er habe mit seiner, mit Jagos Ehefrau geschlafen, und Jago will davon ausgehen, dass das stimmt. Er plant einen Doppelanschlag: Cassios Posten zu bekommen und Rache zu üben. Cassios gutes Aussehen soll ihm dabei dienen: Er möchte Othellos Gutgläubigkeit ausnutzen, um ihn auf Cassio eifersüchtig zu machen.

Analyse

Dem ersten Akt, der in Venedig spielt, stehen vier Akte auf Zypern gegenüber. Giuseppe Verdi lässt seine Oper »Otello« gleich auf der Insel beginnen. Tatsächlich ist die Handlung des Eröffnungsakts in einer Weise geschlossen, die seine Abtrennung vom Rest des Stückes begünstigt.

Im Zentrum steht eine Gerichtsverhandlung. In der ersten Szene wird der Geschädigte von dem vermeintlichen Verbrechen in Kenntnis gesetzt, in der zweiten Szene wird der Angeklagte gestellt und – nachdem er eine gewaltsame Auseinandersetzung verhindern konnte – zu Gericht geführt, in der dritten Szene gibt es die Verhandlung, bestehend aus Anklage, Verteidigung und Zeugenbefragung; im Ergebnis lässt der Kläger seine Klage fallen.

Der Ausgang des kurzen Prozesses bedeutet für den Angeklagten, für Othello, das Gelingen des eigentlich in dieser Nacht vollzogenen Schrittes: das glückliche, vorläufige Ende seiner Liebesgeschichte mit Desdemona, ihre Überführung also aus dem elterlichen Haus in den Ehestand mit ihm. Die Tragödie »Othello« hat ihren Einsatzpunkt dort, wo Komödien konventionell enden – bei der glücklichen Heirat eines sich wechselseitig liebenden Paares.

Die Flucht der Tochter war dem Vater von einem erfolglosen Mitbewerber Othellos in der Nacht angezeigt worden, um die Eheschließung noch zu verhindern. Dieses Mittel, erdacht von einem Fähnrich Othellos – von Jago –, der Othellos Nebenbuhler noch gerade rechtzeitig von dem Vorhaben seines Herrn unterrichtete, geht also fehl.

Die scheiternde Intrige – so stellt es sich dem Zuschauer dar – bringt die glückliche Hochzeit vorzeitig in einem Gerichtsprozess ans Licht, aus dem das getraute Paar gefestigt und öffentlich anerkannt hervorgeht.

Die bisher aufgeführten Handlungsebenen sind über das glückliche Zustandekommen der Ehe kausal miteinander verknüpft. Die Synchronisationsleistung des ersten Akts geht aber noch weiter. Vor dem »Schützen« mit Othello redend, glaubt Jago in den sich nähernden Leuten den aufgehetzten Brabantio zu erkennen (vgl. 24), doch – »[b]ei Janus« (25), also dem doppelgesichtigen römischen Gott – es ist der vom Dogen abgesandte Cassio, der Othello zur dringenden Ratssitzung einbestellt. In der gleichen Nacht, in der Othello heiratet und in der Roderigo versucht, durch Aufhetzen ihres Vaters die Heirat zu verhindern, wird die Gefahr durch die sich Zypern nähernde Türkenflotte kundbar und Othello, der neun Monate ohne Aufgabe war (vgl. 36), die Verteidigung der Republik anvertraut. Eine kausale Verknüpfung mit der übrigen Handlung besteht hier nur insofern, als die erfolgreiche Klage Brabantios oder gar die Ermordung Othellos auf offener Straße dessen Berufung zum zyprischen Feldherrn selbstverständlich verhindert hätten. Außerdem bildet die dringende nächtliche Ratssitzung für den unmittelbar geführten Prozess Rahmen und Gelegenheit.

Othello betont gegenüber dem Rat, wie wenig er das zivile Leben gewohnt ist: »For since these arms of mine had seven years‘ pith | Till now some nine moons wasted, they have used | Their dearest action in the tented field; […]« / »Denn seit mein Arm grad sieben Jahre stark war, | Bis vor neun Monden, die er brachliegt, tat er | Nach Kräften Dienst im zeltbedeckten Feld, […]« (36/37). Die längere Kampfpause war zu der Bekanntschaft mit Desdemona und ihrer beider wechselseitiger Liebe eine notwendige Bedingung. Wie sich herausstellt, hat Othello sie keinen Moment zu früh entführt und geheiratet – nämlich in ebender Nacht, die ihn in den Stand zurückversetzt, in dem er nicht im Traum daran gedacht hätte, sein »ungebundnes, freies Leben | […] in Beengung | Und in Beschränkung [zu] zwängen« (23) – also zu heiraten:

    For know, Iago, | But that I love the gentle Desdemona, | I would not my unhousèd free condition | Put into circumscription and confine | For the sea’s worth. (22)

Und nur als seine anerkannte Ehefrau kann sie den Wunsch äußern, ihn nach Zypern zu begleiten.

Der aufgebrachte Vater, der den Geliebten seiner Tochter wegen unlauterer Verführungsmittel anklagt, denn nur so könne sie dahin gebracht worden sein, sich ihm, dem Vater, zu widersetzen – das ist eine bekannte Figur, bekannt zum Beispiel aus Shakespeares einige Jahre früher entstandener Komödie »A Midsummer Night’s Dream«. Dort fordert in der ersten Szene des ersten Akts Egeus von dem Herzog Theseus, seine Tochter gesetzesgemäß zum Tode zu verurteilen, sollte sie sich seinem Willen weiter widersetzen:

    This man hath bewitch’d the bosom of my child; […] | With cunning hast thou filch’d my daughter’s heart, | Turn’d her obedience, which is due to me, | To stubborn harshness: […]. (Shakespeare Comedies 522)
    Und dieser Mann | Hat meines Kindes Herz bezaubert. […] Durch Ränke hast du meiner Tochter Herz | Entwandt und den Gehorsam, welchen sie | Mir schuldig ist, in Widerspenstigkeit | Und schnöden Trotz verkehrt. (Wieland https://www.projekt-gutenberg.org/shakespr/johannis/johan11.html)

Im Athen des »Sommernachtstraums« garantiert das Gesetz dem Vater unbeschränkte Verfügungsgewalt über seine Tochter – der Fall ist in dieser Komödie ernster als in der Tragödie »Othello«, wo Brabantio keine Handhabe mehr bleibt, sobald Othello darlegen kann, mit welchen Mitteln er die Tochter gewonnen hat, und die Tochter sich zu Othello frei bekennt.

Gegen ihn sprechen allein rassistische Vorurteile, für ihn sprechen seine militärischen Verdienste, seine hohe Abkunft – die er nicht einmal geltend macht –, seine rhetorischen Fähigkeiten (auch, wenn er sie bestreitet – vgl. 36/37) und Desdemonas Zeugnis; schließlich, dass er als Feldherr gebraucht wird und das Zutrauen der öffentlichen Meinung genießt (vgl. 44/45), die in den Abwägungen des Dogen großes Gewicht hat. Dieser und die Ratsherren behandeln den Fall denn auch mit einer gewissen Gelassenheit: Sie machen sich die rassistischen Schmähungen Brabantios nicht zu eigen, und der Doge speist den enttäuschten Kläger am Ende mit einigen Sprichwörtern ab, »Which as a grise or step may help these lovers | Into your favour« / »die die Liebenden vielleicht | Zurück in Ihre Gunst führn.« (44/45). Die auf die eigenen Verdienste gründende Sicherheit, mit der Othello auf die Befürchtungen Jagos in der zweiten Szene reagiert (vgl. 22/23), erweist sich als richtig.

Liebeshandlung, Intrige des Rivalen, Selbstbehauptung der Tochter, politisch-militärische Handlung – in all diesen Feldern kommt es im ersten Akt zur Entscheidung. Was bleibt denn unaufgelöst, woran können die folgenden Akte anknüpfen?

Auf der militärisch-politischen Ebene steht natürlich die Auseinandersetzung mit den Türken aus. Die leitende Frage wäre: Kann Othello sich erneut und auch im Ehestand als fähiger Kriegsherr bewähren – wie er es dem Rat gegenüber verspricht (vgl. 48/49)? Dass Brabantio nach dieser ersten raschen Niederlage sich in einem neuen Anlauf bemühte, die Scheidung seiner Tochter zu erwirken (vgl. die Einschätzung Jagos auf 22/23), erscheint eher unwahrscheinlich.
Dass Desdemona Othellos und Othello Desdemonas bald überdrüssig würde, ist freilich möglich, passte aber nicht zu dem Verhalten, das sie im ersten Akt gezeigt haben. Jago, der diese Entwicklung prophezeit, versucht in der Hauptsache, Roderigo Hoffnung zu machen, und es ist nicht ausgemacht, ob er selbst glaubt, was er sagt:

    It cannot be that Desdemona should long continue her love to the Moor – put money in thy purse – nor he his to her. It was a violent commencement, and thou shalt see an answerable sequestration – put but money in thy purse. These Moors are changeable in their wills – fill thy purse with money. The food that to him now is as luscious as locusts shall be to him shortly as acerbe as the coloquintida. She must change for youth: when she is sated with his body she will find the error of her choice. (52, 54)
    Ganz unmöglich, daß Desdemona den Schwarzen lang lieben wird – mach Geld locker – oder umgekehrt sie. Es war ein stürmischer Anfang und entsprechend wird’s enden, wirst sehen – Hauptsache, du machst Geld locker. Diese Schwarzen sind sehr wetterwendisch in ihren Neigungen – ich kann nur sagen, mach Geld locker. Die Speise, die ihm jetzt mundet wie Manna, die wird ihm bald bitter wie Brechnuß. Und sie braucht einen Jüngeren: wenn sie sich an seinem Körper erstmal satt verlustiert hat, wird sie den Irrtum ihrer Wahl einsehn. (53, 55)

Jago reduziert die Liebesbeziehung des Paares auf das körperliche Verlangen (so wie, noch drastischer, gegenüber Brabantio – vgl. 16/17): Er bedient ein komisches, niederes Stilregister, und bringt einfaches Weltwissen von der Unbeständigkeit erotischen Verlangens zur Anwendung. Da Othello und Desdemona in einem hohen Stilregister beheimatet sind, also einmaliges und einzigartiges Verhalten an den Tag legen dürfen, wird der Zuschauer den Vorhersagen kein großes Gewicht geben.

Zwischen ihnen ist aber eine andere Bruchlinie vorgezeichnet, die plausibler in der Folgehandlung bedeutsam werden könnte als eine pure Unterworfenheit unter die Launen der Sinne. Othello hatte seinem ursprünglichen Widerwillen gegen den Ehestand Ausdruck gegeben. Er muss sein Eheleben nun mit seinem militärischen Beruf in Einklang bringen. Umgekehrt gibt Desdemona ihr städtisches Leben auf. Von beiden werden erhebliche Transformationsleistungen verlangt, und beide werden dem Ehepartner in einer neuen Rolle begegnen. Freilich – das sind für eine junge Ehe typische Probleme, und insofern Stoff eher einer Komödie.

Die Überschüsse, die am deutlichsten in die Folgeakte hinüberweisen, produziert Jago, und zwar gleich zu Beginn und am Ende des Akts. Seinen Hass gegen Othello begründet er zweifach: Einmal damit, dass er bei der Besetzung der Leutnantsstelle übergangen wurde (vgl. 8–11), und dann mit dem Gerücht, Othello habe mit seiner, mit Jagos Frau geschlafen (vgl. 56/57). Roderigo war mit seiner Werbung um Desdemona nach der Ratssitzung eigentlich am Ende: Es bedarf einiges Aufwands von Seiten des Fähnrichs, ihn zur Fortsetzung seiner Bemühungen zu bewegen. Dabei ist offensichtlich, dass es Jago nicht wirklich darum geht, Roderigos Verlangen zum Ziel zu führen, sondern um Roderigos Geld.

Die Intrige, die tatsächlich über die nächsten vier Akte hinweg ausgeführt werden wird und den eigentlichen Plot der Tragödie ausmacht, entwirft Jago in kaum zwanzig Versen am Schluss des Eröffnungsakts, wenn er mit dem Publikum allein ist. »Cassio’s a proper man« / »Freund Cassio ist ein hübscher Mann« (56/57) – das ist der Einsatzpunkt, hier kommt der Leutnant wieder ins Spiel, der Jago vorgezogen worden war und der Othello zum Rat abgeholt hatte. Nichts anderes tut Jago nun, als das Vertrauen, das er bei Othello genießt, das gefällig-urbane Auftreten Cassios und das geradlinige und zugleich leichtgläubige Wesen Othellos miteinander zu kombinieren. Roderigo kommt in dieser Gleichung schon gar nicht mehr vor. Jago verspricht sich Rache und Beförderung.

Veröffentlicht am 17. Oktober 2023. Zuletzt aktualisiert am 17. Oktober 2023.