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Nathan der Weise

Figuren

Figurenkonstellation

Nathan der Weise – Figurenkonstellation
  • Nathan

    Nathan ist der Protagonist und derjenige, nach dem das Drama benannt ist. Ebenso ist er auch der Mittelpunkt der Handlung: Nathan interagiert mit allen anderen Personen des Stückes und hält dadurch die Handlung zusammen. Bei ihm laufen die verschiedenen Handlungsstränge des Dramas zusammen (Pelster, 2002).

    Zunächst lernen die Zuschauer Nathan als einen wohlhabenden Kaufmann kennen, dessen Hauptwohnsitz sich in Jerusalem befindet. Am Anfang des ersten Aktes kehrt er gerade nach einer längeren Reise dorthin zurück und bringt eine Menge Reichtümer mit. Mit dieser Taktik lenkt Lessing die Aufmerksamkeit seines Publikums nicht zuerst auf charakterliche Eigenschaften Nathans, sondern auf materielle. Er ist vermögend und sehr bedacht im Umgang mit seinem Geld, wie sich in seinem Gespräch mit Al-Hafi zeigt, dem er einen Kredit für den Sultan verweigert.

    In den ersten Szenen ist es dementsprechend sehr einfach, ein falsches Bild von Nathan zu gewinnen. Er könnte leicht als ein geiziger Kaufmann abgetan werden, der sich weigert, seinen Freunden Geld zu leihen. Genau das ist jedoch Teil von Lessings dramatischer Strategie. Da er in seinem Drama gängige Vorurteile gegenüber der jüdischen Religion zurückweisen will, muss er diese natürlich zuerst einmal adressieren. Das kann er nur erreichen, indem er einen Charakter jüdischen Vorurteilen entsprechend gestaltet. Lessing will sein Publikum erst dazu verleiten, sich den eigenen Vorurteilen hinzugeben, nur um dann zu zeigen, wie falsch es mit diesen liegt. Damit entwickelt sich Nathan von einer Karikatur zu einem ernstzunehmenden Charakter, vom typischen Juden zu Nathan dem Weisen (Batley, 1979).

    So kommt es, dass das Publikum Nathan zuerst als Schuldeneintreiber kennenlernt und dass es lange unklar bleibt, warum genau Nathan seiner Adoptivtochter nicht von ihrer wahren Herkunft erzählt. Bevor das Publikum lernt, den Protagonisten zu schätzen und zu bewundern, muss es ihn im Licht seiner jüdischen Vorurteile sehen. Im Laufe des Dramas wird dann jedes einzelne dieser Vorurteile gegenüber Juden angesprochen und widerlegt (Batley, 1979). Das Publikum wird gezwungen, seine Voreingenommenheit zu überdenken und abzulegen.

    Erst später kommen die charakterlichen Eigenschaften Nathans zur Geltung. Dass er seine Tochter Recha über alles liebt, lernen die Zuschauer schon in der ersten Szene, als er sich, noch im Schock über die Nachricht vom Hausbrand, nach ihrem Befinden erkundigt und erst Ruhe zu finden scheint, als er sie gesehen hat. Wie großmütig Nathan tatsächlich ist, kommt jedoch erst später richtig hervor, je mehr Informationen Lessing über seinen Hauptcharakter preisgibt.

    Nathan ist bei seinem Volk nicht umsonst als »der Weise« bekannt. Er glaubt an Humanität und Vernunft. Seiner Meinung nach sollten sich Menschen weniger von ihren Vorurteilen leiten lassen und sich stattdessen mehr ihres eigenen Verstandes bedienen. Dazu ermutigt er seine Mitmenschen auch unermüdlich. Nathan selbst hat es bereits geschafft, seine Vorurteile gegenüber anderen Religionen abzulegen. Selbst als seine Familie, seine Frau und mehrere Kinder von Christen brutal getötet wurden, hat er danach ein christliches Mädchen (Recha) als Adoptivtochter bei sich aufgenommen.

    Nathan träumt von der Gleichberechtigung aller Religionen, wie an sehr vielen Stellen im Stück unterstrichen wird. So sagt Al-Hafi über Nathan: »Jud’ und Christ und Muselmann und Parsi, alles ist ihm eins.« (S. 53) und dieser selbst ruft aus: »Sind wir unser Volk? Was heißt denn Volk? Sind Christ und Jude eher Christ und Jude, als Mensch?« (S. 62). Mit diesen an den Tempelherrn gerichteten Worten verdeutlicht Nathan, für wie unwichtig er die Herkunft eines Menschen erachtet. Für ihn zählen viel mehr die Entscheidungen, die man als Erwachsener trifft. Nathan bewertet Menschen nach ihrem Charakter und nicht nach ihrer Religion, und versucht, auch seine Mitmenschen dazu zu bewegen. Damit zeigt sich Nathan eindeutig als Vertreter aufklärerischer Ideale.

  • Recha

    Recha ist Nathans Tochter. Sie wurde ursprünglich als Christin geboren. Nachdem ihre Eltern beide umkamen, wurde sie von Nathan adoptiert und als Jüdin aufgezogen. Dieser hat ihr allerdings nie davon erzählt. Erst im letzten Akt des Dramas erfährt Recha durch Daja von ihrer gebürtigen Abstammung. Für sie ändert diese Nachricht jedoch wenig: Sie möchte dennoch Nathans Tochter bleiben und ihn weiterhin zum Vater haben. »Aber macht denn nur das Blut den Vater? nur das Blut?« (S. 159f), fragt sie und bringt damit zum Ausdruck, dass in ihren Augen Familie nicht nur durch Blutsverwandtschaft, sondern durch mehr als das bestimmt wird, durch emotionale Nähe und Hingabe. Recha liebt ihren Vater und kann sich nicht vorstellen, von ihm getrennt zu werden.

    Sie ist sehr von Nathans Erziehung geprägt. Genau wie ihren Vater kümmert es Recha wenig, welcher Religion ein Mensch angehört. Sie beurteilt Menschen mehr nach ihrer Verhaltensweise und weniger danach, welchen Gott sie ehren. Als Daja sie wieder einmal von den Vorzügen des Christentums überzeugen möchte, entgegnet Recha ihr, dass es für sie nicht so eine große Rolle spiele, welchem Gott jemand ergeben sei, sondern nur, dass er einem ergeben sei.

    Recha sieht keine großen Unterschiede zwischen dem Judentum, Christentum und Islam. Vielmehr wünscht sie sich eine Vereinigung aller drei monotheistischen Religionen, wie Nathan es ihr vermittelt hat. In einer der ersten Szenen beschreibt Daja, dass Recha in einem »süßen Wahn« lebt, in dem sich »Jud’ und Christ und Muselmann vereinigen« (S. 15). Diesen »süßen Wahn« teilt auch Nathan.

    Als Recha den Tempelherrn kennenlernt, stört sie sich nicht an dessen christlichem Glauben – sie liebt ihn trotzdem. Und als dieser ihr von seiner Reise zum Berg Sinai berichtet, erkundigt sich Recha nicht nach Moses und den Zehn Geboten, sondern nach der Beschaffenheit des Wanderweges. Damit gibt sie deutlich zu erkennen, dass sie religiösen Lehren keine allzu große Bedeutung beimisst. Genau wie Nathan beurteilt sie einen Menschen mehr nach seinem Verstand.

  • Daja

    Daja ist Rechas Gesellschafterin und hat das Mädchen aufgezogen. Sie hat diese Position angenommen, nachdem ihr Mann, ein Soldat, im Zuge des Krieges umgekommen ist. Er ist gemeinsam mit Kaiser Barbarossa im Fluss ertrunken.

    Daja ist eine gutmütige Person und sorgt sich sehr um Recha. Gleichzeitig ist sie aber auch sehr von ihrem christlichen Glauben geprägt und betrachtet alle anderen Religionen als weniger wert. So wäre es ihr auch am liebsten gewesen, Nathan hätte Recha christlich erziehen lassen. In Dajas Augen kommt es einer Sünde gleich, dass Nathan dem Mädchen seine gebürtige Religion vorenthalten hat. Zwar schätzt sie Nathan sehr und bewundert ihn für seine Großmut und Klugheit, was an Aussagen wie »Wer zweifelt, Nathan, dass Ihr nicht die Ehrlichkeit, die Großmut selber seid?« (S. 11) deutlich wird. Doch diese eine Sünde kann sie ihm nicht verzeihen.

    Im Laufe des Dramas unternimmt Daja mehrere Versuche, Recha zum christlichen Glauben zu bewegen. Als der Tempelherr in ihrer beider Leben tritt, legt sich Daja den Plan zurecht, dass dieser Recha doch mit nach Europa mitnehmen könnte. Dort, so hofft Daja, wäre Recha endlich wieder mit den ihrigen – also den Christen – vereint.

    Daja ist auch diejenige, die Recha schließlich von ihrer gebürtigen Abstammung berichtet. Nathan hatte seiner Tochter dieses Geheimnis noch eine Weile vorenthalten wollen, Daja hingegen hegt die Hoffnung, dass sich Recha nach dem Erhalt der Informationen vielleicht endlich zum Christentum bekennen könnte. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Recha ist unbeeindruckt von dem, was sie erfahren hat. Ihre einzige Sorge ist, Nathan als Vater zu verlieren.

    Daja ist demnach einerseits eine sehr gutmütige und liebevolle Person. Andererseits lässt sie sich aber auch von ihren Vorurteilen leiten. Sie hat sich nicht von Nathans Einsichten belehren lassen und glaubt nach wie vor an die Überlegenheit des Christentums und damit einhergehend an die Minderwertigkeit des Judentums und des Islam. In gewisser Weise dient sie als Gegenbeispiel zu Nathan und veranschaulicht dem Publikum, was passieren kann, wenn es sich zu sehr seinen Vorurteilen hingibt.

  • Saladin

    Saladin ist der Sultan Jerusalems und sein Palast ist das Zentrum der politischen Macht in der Stadt (Pelster, 2002). Im Laufe des Dramas begeben sich nahezu alle Figuren mehrfach in den Palast, und auch die finale Szene findet in den Räumen des Sultans statt.

    Saladin hat derzeit mit einigen Problemen zu kämpfen. Einerseits befindet er sich in finanziellen Schwierigkeiten und hofft auf Tributzahlungen aus Ägypten, die jedoch sehr lange auf sich warten lassen. Andererseits ist sein geplanter Friedensschluss mit den Christen gescheitert, den er durch eine Doppelhochzeit seines Bruders Melek und seiner Schwester Sittah mit zwei christlichen Vertretern hatte erreichen wollen. Gescheitert ist dieser Plan, weil die Christen verlangt hatten, dass Melek und Sittah erst christlich würden.

    Saladins Glauben ist zwar muslimisch, doch nach seinem längeren Gespräch mit Nathan, in dem dieser ihm die Ringparabel von der Gleichwertigkeit aller drei Religionen erzählt, zeigt der Sultan eine erstaunliche religiöse Offenheit und Toleranz. Von hier an zeigt er sich als Vermittler zwischen den verschiedenen Völkern. Nicht nur schließt er Freundschaft mit Nathan (einem Juden), er bietet auch dem Tempelherrn (einem Christen) an, bei ihm im Palast zu leben und den von ihm bevorzugten Glauben zu praktizieren: »Bliebst du wohl bei mir? Um mir? – Als Christ, als Muselmann: gleichviel! Im weißen Mantel, oder Jamerlonk; Im Tulban, oder deinem Filze: wie du willst! Gleichviel! Ich habe nie verlangt, dass allen Bäumen eine Rinde wachse« (S. 119). Durch seine schlichtenden Eingriffe ist er am Ende auch teilweise für die harmonische Auflösung des Dramas verantwortlich.

    Beachtenswert ist jedoch, dass Saladin durch das Gespräch mit Nathan keinen kompletten Persönlichkeitswandel erlebt. Bereits zuvor war er an Harmonie interessiert, wie seine Versuche zur Verlängerung des Waffenstillstands beweisen. Ebenfalls hat er sich entschieden, den Tempelherrn, einen Christen, zu begnadigen.

  • Tempelherr

    Der Tempelherr heißt eigentlich Curd von Stauffen. Er gehört einem der Ritterorden an, die während der Kreuzzüge in Europa gegründet wurden, um Pilger vor Überfällen zu schützen (Pelster, 2002). Mitglieder mussten ein Geständnis zur Armut, Keuschheit und Gehorsam ablegen (ebd.). Der Tempelherr ist zur Truppenverstärkung ins Heilige Land gerufen worden, wurde dort aber von Gegnern gefangen und dem Sultan Jerusalems vorgeführt. Saladin hat ihn wider Erwarten begnadigt.

    Erst im Laufe des Dramas wird aufgedeckt, weshalb er den Tempelherrn begnadigt hat. Saladin war von der großen Ähnlichkeit des Tempelherrn zu seinem toten Bruder Assad überwältigt. Im weiteren Verlauf des Werkes stellt sich heraus, dass der Tempelherr auch tatsächlich der Sohn Assads ist, der aus dem Palast geflohen war und eine Christin geheiratet hat. Damit ist der Tempelherr der Neffe Saladins sowie der Bruder Rechas. Sein eigentlicher Name ist somit Leu von Filnek, den Namen Curd von Stauffen hat er erst von seinem Ziehvater erhalten, der ebenfalls so hieß.

    Zu Anfang des Dramas ist der Tempelherr noch sehr von seinen religiösen Vorurteilen geprägt. Zwar hat er Recha das Leben gerettet, aber eigentlich ist ihm als Christ das Leben eines jüdischen Mädchens nicht besonders wichtig. Er weigert sich, ihren Dank anzunehmen oder gar ins Haus Nathans zurückzukehren. Im Gespräch mit Nathan verändert sich der Tempelherr jedoch schlagartig und übernimmt beeindruckend schnell dessen humane und aufgeklärte Einstellung. Er löst sich von der Vorstellung, dass das Christentum die einzig wahre Religion ist: »Wenn hat, und wo die fromme Raserei, den bessern Gott zu haben, diesen bessern der ganzen Welt als Bessern aufzudringen, in ihrer schwärzesten Gestalt sich mehr gezeigt, als hier, als itzt? Wem hier, wem itzt die Schuppen nicht vom Auge fallen…« (S. 62).

    Der Tempelherr wird im Laufe des Dramas noch mehrfach in seine frühere Voreingenommenheit zurückverfallen, schafft es allerdings jedes Mal wieder, teilweise mit Hilfe Nathans oder Saladins, sich wieder zu fangen. Er überwindet seine Vorurteile sogar so weit, dass er sich in Recha - trotz ihrer anderen Religion - verliebt. Als sich am Ende herausstellt, dass die beiden Geschwister sind, verwandelt sich seine Liebe schlagartig in geschwisterliche Liebe und auch Nathan sieht er sofort freudig als neuen Vater.

  • Klosterbruder

    Der Klosterbruder arbeitet für den Patriarchen und bekommt daher von diesem auch den Auftrag, den Tempelherrn dazu zu bewegen, für ihn zu arbeiten. Eigentlich ist er aber nicht sonderlich überzeugt von den Ansichten des Patriarchen, insbesondere von dessen religiöser Strenge und Intoleranz.

    Er war auch derjenige, der Recha damals nach dem Tod ihrer Eltern gerettet und zu Nathan gebracht hat. Mit dieser Entscheidung – ein Christenmädchen zu einem Juden zu bringen – stellt der Klosterbruder seine humanitäre und rationale Weltanschauung unter Beweis. Dass er niemals ein Wort über Nathans Geheimnis verloren hat, beweist außerdem, wie vertrauenswürdig er ist.

  • Al-Hafi

    Al-Hafi ist ein guter Freund Nathans und ein Derwisch. Damit ist er Mitglied eines alten mohammedanischen Bettelordens (Pelster, 2002). Derwische lebten größtenteils in Klöstern und hielten sich vom politischen Leben fern und das wenige, was sie zum Leben brauchten, erbettelten sie (ebd.). Al-Hafi ist seit Neuestem der Schatzmeister des Sultans. Der Sultan hat ihn für die Position ausgewählt, »[e]in Bettler wisse nur, wie Bettlern Zumute sei; ein Bettler habe nur Gelernt, mit guter Weise Bettlern geben« (S. 27). Damit spielt er auf Al-Hafis Vergangenheit als Derwisch an.

    Al-Hafi hält sehr viel von Nathan und dessen guter Meinung. So macht er sich beispielsweise Sorgen, Nathans Freundschaft aufgrund seiner neuen Anstellung beim Sultan zu verlieren. Außerdem versucht er, Nathan vor der Gier des Herrschers zu retten, indem er behauptet, Nathan würde diesem niemals Geld leihen, da er zu geizig sei. In Wahrheit aber ist Al-Hafis Meinung von Nathan extrem hoch. Als Nathan ihm rät, sich vom Hofe des Sultans fernzuhalten, stimmt er zu und nennt Nathan »so gut als klug, so klug als weise« (S. 26).

    Al-Hafi besitzt ein außerordentliches Ehrgefühl. Er weigert sich, zum Bettler zu werden und für den Sultan bei den reichen Leuten des Volkes Kredite zu erbitten. Lieber will er seine neue Anstellung aufgeben, als so tief zu sinken: »Ich, der ich nie für mich gebettelt habe, soll nun für andre borgen. Borgen ist viel besser nicht als betteln: so wie leihen, auf Wucher leihen, nicht viel besser ist, als stehlen« (S. 70). Al-Hafi entscheidet sich, zu entfliehen. Denn als ehemaliger Derwisch für andere große Summen an Geld zu erbetteln, wäre ironisch.

  • Patriarch

    Der Patriarch ist die höchste christliche Instanz, die in Lessings Drama vorkommt, und er sieht sich daher als besonders verantwortlich für die Geschehnisse in der Stadt. Der Patriarch wird in mehreren Szenen erwähnt, taucht aber nur in einer persönlich auf (als der Tempelherr ihn aufsucht).

    Er tritt sehr autoritär auf, zugleich jedoch ein wenig närrisch. Die christlichen Sentenzen, die er von sich gibt, wirken steif und banal. Seine Beharrlichkeit auf das Verbrennen des Juden, der ein christliches Mädchen aufgezogen hat und seine konstante Wiederholung des einen Satzes »Tut nichts! Der Jude wird verbrannt« lassen ihn besonders lächerlich erscheinen.

    Mit seinem strengen christlichen Glauben, seiner Starrheit und Intoleranz ist der Patriarch das Gegenbild zum aufgeklärten, rationalen und humanen Nathan. Dem Patriarchen ist keineswegs an Harmonie und Frieden zwischen den Religionen gelegen; er will seinen Glauben durchsetzen. Sein Ziel ist die Indoktrination.

  • Sittah

    Sittah ist die Schwester Saladins, zu dem sie ein sehr inniges geschwisterliches Verhältnis hat. Die beiden scheinen viel Zeit miteinander zu verbringen. Sie spielen gemeinsam Schach und Sittah berät ihren Bruder in politischen und finanziellen Angelegenheiten.

Veröffentlicht am 1. März 2023. Zuletzt aktualisiert am 1. März 2023.