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Auerhaus

Abschnitte 17–25 (S. 99–171)

Zusammenfassung

Heiligabend verbringt der Ich-Erzähler bei seiner Familie. Seine Mutter kommt müde von der Arbeit nach Hause, und am Küchentisch fallen ihr die Augen zu. Er bereitet mit seinen Schwestern das Weihnachtsessen vor, und um 18 Uhr findet die Bescherung statt. Die teuren Geschenke für seine Familie hat Höppner gestohlen.

Um den Abend nicht mit der Familie zu verbringen, engagiert er sich in der Obdachlosenhilfe. Er möchte ins Gemeindehaus trampen, aber er wird von niemandem mitgenommen, sodass er den langen Weg laufen muss. Auf seinem Spaziergang verliert er sich gedanklich darin, wie er zu Tode kommen könnte, und stellt sich vor, zu erfrieren.

Auf der Arbeit angekommen, hilft er bei der Essensausgabe und trifft Pauline aus der Psychiatrie wieder. Er erfährt, dass sie sich selbst angezündet hat, aus der Klinik entlassen wurde und jetzt in einem Übergangswohnheim wohnt. Höppner nimmt sie nach seiner Arbeit mit ins »Auerhaus«, in dem sie Cäcilia und Vera antreffen.

Die Jugendlichen essen zusammen und hören Musik aus dem Kassettenrecorder, bis es schlagartig dunkel wird und die Musik ausgeht. Sie realisieren, dass es sich um einen Stromausfall handelt, da es beim Nachbarn auch dunkel ist. Kurz darauf hören sie, dass jemand zur Tür hereinkommt. Vera schaut nach, wer es ist, und findet Frieder, der lachend auf der Treppe liegt.

In Bezug auf das im ersten Kapitel schon geschilderte Ereignis kommt Höppner von seiner Erkundungstour ins »Auerhaus« zurück. Er hat herausgefunden, dass Frieder den Weihnachtsbaum im Dorf gefällt hat und der Verursacher des Stromausfalls ist.

Harry erscheint an diesem Abend mit Spuren von Gewalteinwirkung im Gesicht. Er hat sich zu Hause geoutet und wurde von seinem Vater verprügelt. Er zieht ins »Auerhaus« ein und bekommt die Schlachteküche als Zimmer. Auch Pauline wird eine neue Mitbewohnerin und wohnt auf dem Heuboden.

Höppner ist nicht einverstanden damit, eine Brandstifterin im Heu schlafen zu lassen, womit er Frieders Ärger auf sich zieht. Dieser wird wütend und brüllt herum, dass niemand im Keller oder Hühnerstall mehr einziehen dürfe. Anschließend sitzt er schweigend in der Küche und verweigert jegliche Kommunikation. Beim abendlichen Essen spricht er wieder und schlägt vor, eine Silvesterparty im Haus zu veranstalten.
Auf die Silvesterparty kommen Mitschülerinnen und -schüler aus der Oberstufe, Frieders Bekannte aus der Psychiatrie und Harrys Freunde aus der Schwulenszene. Frieder hat gute Laune, redet, tanzt und versucht dabei, die unterschiedlichsten Leute miteinander in Kontakt zu bringen.

Kurz vor Mitternacht wird das Lied »It`s the final countdown« gespielt. Diese Musik löst bei Höppner Ängste aus, sodass er das Ende der »Auerhaus«-Zeit gedanklich durchspielt. Er setzt sich ins Auto seines Schulkameraden Axel und bekommt eine Panikattacke, da dieser ihn versehentlich mit der Zentralverriegelung im Auto einschließt. Höppner meint, ersticken zu müssen.

Ein wenig später wird er befreit und sucht seine Freundin Vera, um ihr ein gutes neues Jahr zu wünschen. Er erwischt sie dabei, wie sie mit einem Kondom in ihrem Zimmer verschwindet und ihn mit Harry betrügt. Nach dieser Entdeckung geht Höppner auf den Heuboden und trifft dort mit Pauline zusammen. Sie klärt ihn darüber auf, dass Frieders geselliges Verhalten auf die Einnahme von Antidepressiva zurückzuführen ist. Schließlich kommen beide einander näher.

Am darauffolgenden Neujahrstag ist Höppner durch das Verhalten Veras deprimiert und begibt sich nachmittags, mit einer Flasche Wodka unter dem Arm, auf einen Spaziergang. Er gibt sich trübseligen Gedanken hin und denkt über seine eigenen Probleme nach. Die bevorstehende Musterung belastet ihn. Einerseits möchte er nicht zur Bundeswehr, andererseits will er auch nicht verweigern. Denn die Gewissensprüfung, die ihm bevorsteht, lehnt er ab. Er trinkt, wird müde und bildet sich ein, schon tot, erfroren zu sein. Frieder findet ihn an diesem Nachmittag und bringt ihn zurück ins »Auerhaus«.

Zwischen Höppner und seiner Freundin Vera kommt es zu einem Gespräch über ihre Beziehung. Es stellt sich heraus, dass sie sich beim Thema Sex missverstanden haben. Vera hatte gedacht, ihr Freund fühle sich noch zu jung, um mit ihr zu schlafen, während Höppner angenommen hatte, Vera hätte gar kein Interesse daran. Zudem stellt Vera klar, dass sie kein Problem damit hat, ihre Liebe mit verschiedenen Personen zu teilen. Höppner hat dafür wenig Verständnis. Sie setzen das Thema nicht weiter fort. Stattdessen schlägt Vera ihrem Freund vor, demnächst zusammen einen Ausflug zu machen, und fährt mit Harry davon.

Beim gemeinsamen Holzhacken ist Pauline die Einzige, die sich traut, die Axt in die Hand zu nehmen, um die Holzstücke zu spalten. Frieder hilft ihr dabei. Dem Ich-Erzähler kommt dabei der Gedanke, dass sie gar nicht mehr so viel Holz benötigen werden, da es im nächsten Winter mit dem »Auerhaus« wohl schon vorbei sein wird.

Am Dreikönigstag wird der Baum, den Frieder gefällt hat, auf dem Dorfplatz zersägt. Zudem bekommt Höppner eine zweite Einladung zur Musterung, die er ignoriert und in einem Ordner abheftet. Wenig später klingelt der Dorfpolizist Bogatzki an der Tür, um ihn zur Musterung abzuholen. Mit Handschellen führt er ihn ab und fährt ihn zum Kreiswehrersatzamt. Seine Freundin Vera begleitet ihn. Auf der Fahrt lobt der Polizist die beiden Jugendlichen, dass sie sich um Frieder kümmern.

Auf dem Amt angekommen, wird er von einem Arzt untersucht und anschließend von der Musterungskommission als tauglich klassifiziert. Zu diesem Gespräch platzt Frieder herein und gibt vor, seinen Fahrradschlüssel zu suchen. Alle Personen kriechen nun auf dem Boden herum und suchen.

Auf der Rückfahrt bekommt Höppner Angst und malt sich aus, dass er einberufen wird, nicht mehr rechtzeitig nach Berlin kommt und sich letztendlich im Gefängnis wiederfinden wird. Diese Panik entlädt sich zu Hause in einem Weinkrampf. Frieder zieht seelenruhig ein Dokument aus einer Tüte und präsentiert seinem Freund die Akte, die er im Kreiswehrersatzamt gestohlen hat. Die Jugendlichen beschließen, sie im Eisfach des Kühlschranks zu deponieren.
Höppner kommt zu spät zum Deutsch-Abitur, weil er mit dem Fahrrad auf dem Weg in die Schule einen alten Mann entdeckt, der im Straßengraben umgefallen ist. Er hält ein Auto an, und gemeinsam kümmern er und der Fahrer sich um den Verletzten. Der alte Mann stirbt beim Transport ins Krankenhaus.

Zwei Stunden später, im Klassenraum sitzend, merkt Höppner, dass er die Aufgabe zur Deutschprüfung nicht versteht. Es geht um den Vergleich von Literatur mit einem Flugsimulator. Verzweifelt schreibt er seine Gedanken nieder, ahnt aber schon, dass er durchfallen wird.

Analyse

In den Abschnitten 17 bis 25 beschreibt der Autor, wie sehr die Jugendlichen es genießen, ohne elterliche Kontrollen und Maßregelungen ihre Zeit gemeinsam miteinander zu verbringen. Der traditionelle Heilige Abend im Familienkreis, der für Höppner negativ und mit viel Streit besetzt ist, verwandelt sich im »Auerhaus« zu einem gemütlichen Beisammensein mit seinen Freundinnen und Freunden. Die Jugendlichen treffen sich am Abend in der Küche und genießen die weihnachtliche Atmosphäre im »Auerhaus«.

An dieser Stelle knüpft der Autor inhaltlich an den Vorspann der Geschichte wieder an, bei dem die Lesenden schon erfahren haben, welches Ereignis den Stromausfall auslöste, den die Jugendlichen, jetzt zusammen am Küchentisch sitzend, erleben. Zur Beschreibung der Abschlussszene verwendet er exakt die Sätze, mit denen er seine Geschichte begonnen hat. Dies löst einen Wiedererkennungseffekt beim Lesen aus, sodass inhaltlich sofort eine Verbindung hergestellt werden kann, wer für die Aktion verantwortlich ist: »Vera leuchtete runter. Auf den Stufen lag Frieder. [...]. Er kicherte: ›Ich hab’s gemacht! Ich hab’s gemacht!‹.« (S. 109)

Harry trifft an Heiligabend mit den Worten: »Ich hab’s meinem Vater gesagt« (S. 111), auch noch im »Auerhaus« ein. Da die Spuren von Gewalt in seinem Gesicht nicht zu übersehen sind, ist es offensichtlich, dass sein Vater ihn nach seinem Coming-out geschlagen hat. Der Autor verdeutlicht anhand der Figur Harry die Problematik, mit denen Jugendliche in Bezug auf ihre sexuelle Orientierung zu kämpfen haben.

In den 80er-Jahren herrschte insbesondere in dörflichen Strukturen diesbezüglich noch eine Atmosphäre von Intoleranz und Unverständnis. Ein Verhalten jenseits der gesellschaftlichen Normen wurde nicht geduldet und sogar in den Familien oftmals mit Gewalt geahndet, wie anhand der Reaktion des Vaters deutlich wird.

Harry bleibt im »Auerhaus« und zieht in die Schlachteküche ein. Auch Pauline wird zu einer neuen Mitbewohnerin und wohnt auf dem Heuboden. Höppner empfindet dies als sehr bedenklich: »Und wenn irgendwo in diesem Haus ein Raum existierte, der für eine Brandstifterin nicht geeignet war, dann war das der Heuboden.« (S.113) Er schlägt vor, dass sie doch lieber in ein anderes Zimmer ziehen solle, z. B. in den Raum ohne Fenster, den Harry »Darkroom« (S. 113) getauft hat.
Damit zieht er die Wut Frieders auf sich, der brüllt: »Niemand zieht in dieses Zimmer! Auf gar keinen Fall! Hier zieht niemand ein!« (S. 114) Sein seltsames Verhalten gibt allen zu denken, denn keiner kann es sich erklären: »Nach seinem Ausbruch saß Frieder den Rest des Tages in der Küche und sagte kein Wort. Er lag fast auf dem Tisch, zusammengesunken.« (S. 115)

Erst am Ende des Romans liefert der Autor einen Hinweis auf die aggressive Reaktion Frieders. Den Lesenden wird klar, dass der sogenannte »Darkroom« sein Kinderzimmer gewesen sein muss. Daraus kann geschlossen werden, dass Frieder in seiner Kindheit viel Zeit in dem dunklen Raum verbringen musste, was sich auch auf seine Psyche auswirkte.
Bei der großen Silvesterparty ist bezeichnend, dass bei der Einladung keinerlei Ausgrenzung stattfindet, sondern die »komplette Oberstufe« […], »die halbe Psychiatrie« und »alle Schwulen zwischen München und Paris eingeladen» (S. 118) werden.

Höppner fällt auf, dass sich Frieder auf der Party wider Erwarten sehr offen und kommunikativ verhält, was ungewöhnlich für ihn ist: »Frieder wuselte weiter rum zwischen Schwulen, Verrückten und Oberstufe.« (S. 122) Pauline klärt ihn darüber auf, dass dies die Medikamente bewirken, die er nimmt.

Als es auf Mitternacht zugeht und das Lied »It’s the final countdown« (S. 123) gespielt wird, erwachen Höppners Angstzustände wieder: »Ich bekam eine Gänsehaut, und mir wurde schlecht. Weil das ja vielleicht wirklich so war. Dass das unser erstes und letztes Silvester miteinander war.« (S. 123) Es wird ihm bewusst, dass ihre Zeit schon angezählt ist und sich die Wohngemeinschaft sehr schnell auflösen könnte. Er verfällt in düstere Vorahnungen: »Dass Vera und ich uns trennten. Dass Frieder sich im nächsten Jahr umbrachte.« (S. 124)

Um sich zu beruhigen, setzt er sich ins Auto seines Klassenkameraden Axel. Er bekommt eine Panikattacke und hat Angst zu ersticken, als Axel die Zentralverriegelung bedient und er das Auto nicht mehr selbst öffnen kann: »[…] ich erstickte. Ich war lebendig begraben.« (S. 125) Den Lesenden wird deutlich, dass diese Panikattacken, an denen Höppner leidet, im Verlauf der Geschichte immer stärker werden. Er selbst ist sich dieser Entwicklung noch nicht bewusst, da sich die Geschehnisse gerade überschlagen. Denn als er, nachdem er von Axel aus dem Auto befreit wird, seine Freundin Vera sucht, muss er feststellen, dass sie ihn mit Harry betrügt.

An Neujahr entflieht Höppner der deprimierenden Situation mit einer Flasche Wodka und macht sich allein auf einen Spaziergang. Hier gibt er sich seinen trüben Gedanken hin: »Das Jahr hatte beschissen angefangen, und es sah nicht so aus, als würde es besser werden.« (S. 133) Seine eigenen Schwierigkeiten machen ihm zu schaffen, denn er hat keine Idee, wie er der bevorstehenden Musterung zur Bundeswehr entgehen kann. Zivildienst kommt für ihn nicht infrage, da er keine Gewissensprüfung ablegen will. »Einfach verweigern und Zivildienst machen, das wollte ich nicht. Ich hätte mich ja trotzdem vorher mustern lassen müssen.« (S. 133)

Es bleibt ihm letztendlich nur der Weg nach Berlin, damit er nicht eingezogen wird. Das lehnt er aber auch ab. Alkoholisiert verfällt er in eine düstere Todesvision: »Ich schaute in einen Tunnel. Der bewegte sich auf mich zu. Er stülpte sich über mich. Es wurde immer dunkler.« (S.137)

Diese eigene desolate Situation, in der er schon tief steckt, wird dem Ich-Erzähler selbst nur langsam bewusst. Zum einen löst seine Freundin Vera die Beziehung zu ihm auf, indem sie ihn mit einem Freundschaftsangebot abspeist: »Vera stellte mir einen gemeinsamen Spaziergang in Aussicht. Einen Spaziergang von zehn Minuten Dauer. In ein paar Wochen oder Monaten.« (S. 140) Zum anderen schwindet sein Glaube daran, dass die Wohngemeinschaft noch einen längeren Bestand hat: »Und dass wir noch einen gemeinsamen Winter haben würden, das war ziemlich unwahrscheinlich.« (S. 142) Zudem ignoriert er seine zweite Einladung zur Musterung, was zur Folge hat, dass er wenig später vom Dorfpolizisten Bogatzki in Handschellen nach Stuttgart zum Kreiswehrersatzamt gefahren wird.

Völlig unerwartet spricht der Polizist auf der Fahrt seine Anerkennung gegenüber den Jugendlichen aus, welcher Verantwortung sie sich in Bezug auf Frieder gestellt haben: »Ich finde das gut. Dass ihr euch alle so kümmert. Der Frieder war schon immer speziell. Das ist kein Bauer.« (S. 150) Bogatzki ist der einzige Erwachsene im Roman, der nicht nur registriert, was die Jugendlichen in Bezug auf Frieder leisten, sondern dies auch anspricht und anerkennt.

Des Weiteren hat er Frieders Menschsein wahrgenommen, indem er schon früh seine Eigenart und seine Fähigkeiten erkannt hat: »Er war zehn! Oder zwölf! Da ist der Frieder! Bei seinem Vater! Beim Düngen mitgefahren! Hinterher hat er ihm! Einen Plan! Aufgemalt! Was für ein Muster! Er fahren muss! Das hat eine halbe! Stunde gespart! Beim Düngen! Beim Ernten! Eine ganze!« (S. 150)

Die ärztliche Untersuchung und Musterung, die der Ich-Erzähler über sich ergehen lassen muss, ist durch Anonymität und Autorität gekennzeichnet. Die Vertreter der Bundeswehr verkünden ihren Befund der Tauglichkeit Höppners in einem harten Befehlston. Die Beliebigkeit, mit der sie anschließend über seinen Einsatz diskutieren, weist darauf hin, dass persönliche Belange nicht zählen. Er könnte »zu den Fallschirmjägern« gehen oder »Kampfschwimmer« oder »Fernspäher« werden (S.152).

Höppner fühlt sich nur als Nummer und nicht als Mensch wahrgenommen, was ihm emotional sehr zusetzt. Damit die Situation ihm nicht zu nahegeht, muss er sich über seine Sprache vom Geschehen distanzieren. Kurzerhand verdinglicht er die am Geschehen Beteiligten, die wie selbstverständlich über sein weiteres Leben entscheiden und nennt sie »Riesenstreichholz« (S. 151), »Braungrau Eins« (S. 152) oder »Anzug« (S.153). Dies hilft ihm, in der Kommission nicht die Kontrolle über seine Gefühle zu verlieren.

Während der Rückfahrt kommen Angstzustände in ihm hoch, und zu Hause bricht er in Tränen aus: »In der Küche fing ich an zu heulen. Es gab keinen Ausweg mehr. Ich würde ins Gefängnis gehen. Ich hatte panische Angst.« (S. 156)
Als Frieder ihm jedoch die gestohlene Musterungsakte auf den Küchentisch legt, beruhigt er sich wieder. Höppner ist über die Aktion seines Freundes glücklich und versichert ihm: »Ich werde immer hier wohnen bleiben, im Auerhaus.« (S. 158) Frieder meldet ihm zurück: »Wir.« (S. 158) Dies ist einer der glücklichen Momente in ihrer Freundschaft, denn sie fühlen sich wie eine verschworene Gemeinschaft.

Höppners Probleme verschlimmern sich zusehends, denn er hat Angst, durch das Abitur zu fallen. Er weiß selbst, dass er sich nicht genug vorbereitet hat, und jetzt bleibt nur die Hoffnung: »Ich verließ mich einfach aufs Labern. Labern konnte ich ganz gut. Labern und Abwägen, einerseits, andererseits, quasi und sozusagen.« (S. 160) Die Prüfungsaufgabe im Deutsch-Abitur, in der es um die Thematik der Literatur als Simulationstechnik geht, versteht er nicht. Intuitiv befürchtet Höppner, dass er die Prüfung »versemmelt« (S.171) hat.

Veröffentlicht am 10. Februar 2023. Zuletzt aktualisiert am 10. Februar 2023.