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Krabat

Glossar

  • Altgeselle (S. 18)

    Geselle, der die übrigen Mühlknappen führt, wenn der Müller nicht zugegen ist.
  • Dreispitz (S. 98)

    Dreieckiger Hut mit nach oben geklappter Krempe, der besonders von Offizieren und Adeligen getragen wurde.
  • Drudenfuß (S. 50)

    Umgekehrtes Pentagramm, das als teuflisches Mal verwendet wird.
  • Eutrich (S. 27)

    Ort im ostsächsischen Landkreis Bautzen, liegt in der Oberlausitz.
  • Fuder (S. 80)

    Alte Maßeinheit, die etwa »eine Fuhre« meint und ungefähr die Ladung eines Ackerwagens umschreibt. Häufig verwendet für Stroh und Getreide.
  • Gesindestube (S. 39)

    Aufenthaltsraum für die Diener in einem Bauernhaus.
  • Josephitag (S. 109)

    19. März, im Kirchenjahr das Hochfest des heiligen Josef.
  • Kantorka (S. 49)

    Wendischer Begriff für »Vorsängerin«.
  • Korporal (S. 69)

    Unteroffizier, unterer Dienstrang eines Soldaten.
  • Kujonieren (S. 131)

    Jemanden (bei der Arbeit) schikanieren, bösartig oder unwürdig behandeln.
  • Lausitz (S. 41)

    Region, die sich vom Osten Deutschlands bis nach Polen zieht.
  • Leutnant (S. 69)

    Offizier, Dienstrang eines Soldaten.
  • Michaeli (S. 159)

    Feiertag am 29. September, an dem die biblische Geschichte des Erzengels Michael gefeiert wird.
  • Mühlknappe (S. 17)

    Gehilfe eines Müllers, bezeichnet sowohl Lehrlinge als auch Gesellen.
  • Ochsenjoch (S. 53)

    Vorrichtung aus Holz, in die Ochsen für die Arbeit eingespannt werden können.
  • Schock (S. 191)

    Alte Maßeinheit, die 60 Stück meint.
  • Scholta (S.191)

    Sorbische Bezeichnung für den Dorfrichter.
  • Spelzen (S. 22)

    Feine, getrocknete Hüllen, zwischen denen die Getreidekerne wachsen.
  • Tambour (S. 69)

    Trommler beim Militär.
  • Wendisch (S. 11)

    Sprache, die in der Niederlausitz von den Wenden (Slawen) gesprochen wird.
Veröffentlicht am 11. Juli 2023. Zuletzt aktualisiert am 11. Juli 2023.