- Inhaltsangabe
- Zusammenfassung und Analyse
- Zueignung und Vorspiel auf dem Theater
- Prolog im Himmel
- Szene 1: »Nacht« und Szene 2: »Vor dem Tor«
- Szene 3: »Studierzimmer I« und Szene 4: »Studierzimmer II«
- Szene 5: »Auerbachs Keller in Leipzig« und Szene 6: »Hexenküche«
- Szene 7: »Straße« und Szene 8: »Abend«
- Szene 9: »Spaziergang« und Szene 10: »Der Nachbarin Haus«
- Szene 11: »Straße II« und Szene 12: »Garten«
- Szene 13: »Ein Gartenhäuschen« und Szene 14: »Wald und Höhle«
- Szene 15: »Gretchens Stube« und Szene 16: »Marthens Garten«
- Szene 17: »Am Brunnen« und Szene 18: »Zwinger«
- Szene 19: »Nacht. Straße vor Gretchens Türe« und Szene 20: »Dom«
- Szene 21: »Walpurgisnacht« und Szene 22: »Walpurgisnachtstraum«
- Szene 23: »Trüber Tag. Feld« und Szene 24: »Nacht, offen Feld«
- Szene 25: »Kerker«
- Figuren
- Zitate und Textstellen
- Historischer Hintergrund und Epoche
- Aufbau des Werkes
- Sprache und Stil
- Interpretation
- Rezeption und Kritik
- Prüfungsfragen
- Glossar
- Quellenangaben
Faust I
Zueignung und Vorspiel auf dem Theater
Zusammenfassung
»Faust - Der Tragödie erster Teil« besteht aus insgesamt 25 Szenen, denen drei einleitende Teile vorangestellt sind, und zwar »Zueignung«, »Vorspiel auf dem Theater« und »Prolog im Himmel«. Die eigentliche Dramenhandlung beginnt erst mit dem »Prolog im Himmel«.
Die »Zueignung« ist ein Gedicht. Die fiktiven Figuren seines Stücks sind dem Dichter seit langem vertraut. Er beschwört sie herauf, und sie erscheinen als lebendige Wesen in seiner Wirklichkeit. Mit ihnen kommen wehmütige Erinnerungen aus der Vergangenheit zurück. Der Dichter wird von Schwermut erfasst. Er trauert um die verlorene Zeit.
Im »Vorspiel auf dem Theater« treten der Direktor, der Theaterdichter und eine lustige Person auf. Der Direktor plant eine neue Aufführung. Dafür bittet er den Dichter und die lustige Person um ihre Mithilfe. Er selbst muss die Erwartungen des Publikums befriedigen, um geschäftlichen Erfolg zu haben. Der Dichter fühlt sich vor allem der Kunst verpflichtet. Die lustige Person hält dagegen, dass das Publikum ein Recht darauf habe, unterhalten zu werden.